Wolfsburg. Angesichts der bundesweiten Diskussion über Integration zeigen sich die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion erfreut, über die gelungene Einbindung von Flüchtlingen in der VW-Stadt.
„Uns ist es Dank der vielen, vielen sehr engagierten Ehrenamtlichen gelungen, zahlreiche Projekte zur Integration von Flüchtlingen zur realisieren – sei es die Fahrradwerkstatt im Wohnheim an der Fallersleber Hafenstraße oder die Einrichtung einer kleinen Bücherei und Hausaufgabenhilfe im neuen Flüchtlingsheim am Drömlingstadion“, freut sich SPD- Fraktionsvorsitzender Hans-Georg Bachmann.
Ebenfalls von den Mitgliedern der diversen Unterstützerkreise werden Schwimmkurse, Ausflüge mit dem Fahrrad und Deutschunterricht angeboten. Darüber hinaus haben viele Betriebe Praktikums- und Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt. Bachmann: „Wolfsburg ist auf einem wirklich tollen Weg, diesen Menschen eine neue Heimat zu geben und sie dahingehend zu unterstützen, dass sie sich hier willkommen und aufgehoben fühlen.“ Angesichts dieser Tatsache wünschten sich die Wolfsburger Sozialdemokraten et- was mehr Sachlichkeit auf Bundesebene.
„Die wahltaktischen Spielchen einiger Unionsleute müssen sofort ein Ende finden. Wir wollen uns mit ganzer Kraft darum kümmern, dass ein sozialer Arbeitsmarkt entsteht, dringend benötigter Wohnraum und eine zukunftsfähige Infrastruktur geschaffen werden“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Falko Mohrs. Die SPD stehe bereit, sich wieder den Herausforderungen der Politik – und zwar auf allen Ebenen – zu widmen und dieses „Sommertheater“ zu beenden, so Mohrs.
Als gutes Beispiel für eine gelungene GroKo verweist SPD-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Wolfsburg, Immacolata Glosemeyer, auf Niedersachsen: „Berlin kann sich gerne in Hannover Nachhilfe holen, wie geräuschloses Regieren geht. Wir haben im ersten halben Jahr mehr Polizisten und mehr Lehrer eingestellt und Gratis-Kitas umgesetzt.“
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