Spitzenplätze des Hackathons stehen fest: Stadt zieht positive DigiWeek-Bilanz

Der Hackathon wurde gemeinsam mit den Kooperationspartnern WOBCOM GmbH und DIGES e.V. organisiert.

 Das Team der 42 Wolfsburg erhält den ersten Platz beim Hackathon.
Das Team der 42 Wolfsburg erhält den ersten Platz beim Hackathon. | Foto: Stadt Wolfsburg Schiller40 Coworking Space

Wolfsburg. Neue Anwendungen, Apps oder allgemeine Lösungen zu finden und zu programmieren, stehen im Fokus eines Hackathons. Im Rahmen der DigiWeek haben beim Hackathon in der Markthalle – Raum für digitale Ideen verschiedene Teams Ideen und Konzepte vorgestellt, um die Smart City Wolfsburg weiter voranzutreiben.



Der Spitzenplatz ging an die "42 Wolfsburg", die einen Ansatz zur Datengewinnung im öffentlichen Raum präsentierten, berichtet die Stadt am Donnerstag in einer Mitteilung. Platz zwei ging mit der Idee einer vernetzten und smarten Lösung zum Laden von Elektrofahrzeugen im öffentlichen Raum an das Team "Open Battery Grid". Das Team "Traffic Detector Recordings" belegte mit der Lösung eines Dashboards zur einfacheren Visualisierung und Auswertung von Mobilitätsdaten den dritten Platz.

Ansätze für Smart City


Die Sieger haben Sachpreise erhalten, die von der WMG und Saturn gesponsert wurden. Der Hackathon wurde gemeinsam mit den Kooperationspartnern WOBCOM GmbH und DIGES e.V. organisiert. "Während der DigiWeek haben wir digitale Projekte aus Wolfsburg für Wolfsburg präsentiert und erlebbar gemacht. Wir sind mit den Menschen zu diesem wichtigen Thema ins Gespräch gekommen und können nun entsprechende Schlüsse für die Entwicklung hin zu einer Smart City ziehen", so Oberbürgermeister Dennis Weilmann.

Mit der DigiWeek hatte sich das Stadtgebiet in einen digitalen Marktplatz verwandelt. Mit zahlreichen Ständen während des Public Events konnten alle Bürger*innen etwas zu den Themen Digitalisierung und Smart City erfahren, ob jung oder alt, digitalaffin oder alle, die neu in das Thema eingestiegen sind.

Mit dem Bühnenprogramm konnten die Bürger mehr über den Einsatz von Rettungsdrohnen erfahren, die am Allersee präsentiert wurden. Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema Ehrenamt gingen die Stabsstelle Ehrenamt und Vertreter*innen des MTV Vorsfelde, des Kulturvereins Zugabe, der Neuland Stiftung und der Engagementzentrum GmbH der Frage nach, was Digitalisierung für Vereine, Institutionen und das bürgerschaftliche Engagement bedeutet.

Hürden abbauen


Melina Kohr, Partizipationsbeauftragte für Smart City und Organisatorin des Public Events: "Die DigiWeek war ein tolles Angebot, um Digitalisierung und Smart City kennen und verstehen zu lernen, indem man sie spielerisch anfassen, erleben und vor allem selbst mitmachen kann."

Während an den Ständen bei der jungen Zielgruppe die kleinen Roboter, sogenannte Ozobots, von Phaeno und Bildungshaus besonders beliebt waren, waren Ältere begeistert vom humanoiden Roboter des Digital Campus Niedersachsen. "Die DigiWeek hat gezeigt, wie wichtig solche Veranstaltungen sind, um bei den Bürgern Ängste zu nehmen und Hürden abzubauen. Der Austausch mit den Bürger und Aussteller auf dem Public Event hat gezeigt, dass der Wunsch nach einer Wiederholung groß ist", freut sich Dr. Sascha Hemmen, Leiter des Referates Digitalisierung und Wirtschaft.

Insgesamt 18 Stände mit 24 Ausstellern und weitere Side-Events im Stadtgebiet zeigten Angebote zu den vier Themenfeldern Gaming und Programmieren, Fahrzeugtechnik und Forschung sowie Beratung, Bildung, Beteiligung und 5G, Breitband, Glasfaser.


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