Stadt plant umfangreiche Investitionen in zwei Schulen

Die Leonardo-da-Vinci-Schule und das Ratsgymnasium sollen neue Außenanlagen bekommen.

Archivbild der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule.
Archivbild der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule. | Foto: regionalHeute.de

Wolfsburg. Die Stadt plant umfangreiche Investitionen in die Neugestaltung der Außenanlagen zweier bedeutender Schulstandorte. Am 18. Juni wird der Rat der Stadt über die finalen Beschlüsse für die Maßnahmen an der Leonardo da Vinci Schule in Kreuzheide sowie am Ratsgymnasium im Stadtzentrum entscheiden. Darüber informiert die Stadt Wolfsburg in einer Pressemeldung.



Für den Primarbereich der Leonardo da Vinci Schule ist ein Gesamtkonzept mit einem Investitionsvolumen von rund 2,65 Millionen Euro vorgesehen. Die neugestalteten Außenanlagen sollen einen altersgerechten, barrierefreien und klimaresilienten Lern- und Aufenthaltsraum für die Grundschüler schaffen. Ziel ist die enge räumliche und pädagogische Verzahnung mit der benachbarten Gesamtschule. Zu den geplanten Maßnahmen gehören unter anderem ein zentrales Kleinspielfeld, ein Fahrradparcours, ein durchgrünter Schulhof mit Altbaumbestand und Elemente eines nachhaltigen Regenwassermanagements. Die Fertigstellung ist für Sommer 2027 vorgesehen.

Das ist am Ratsgymnasium geplant


Am Ratsgymnasium, das sich seit Jahren in einem umfassenden Modernisierungsprozess befindet, ist die Neugestaltung der Freianlagen mit rund 5,55 Millionen Euro veranschlagt. Neben einem neuen barrierefreien Ankommensbereich mit Aufenthaltsqualität und einer verbesserten verkehrlichen Erschließung sollen vielfältige Bewegungs- und Rückzugsbereiche entstehen – vom Grünen Klassenzimmer bis zum zentralen Multifunktionsspielfeld. Besonderer Wert wird auch hier auf ökologische Nachhaltigkeit und pädagogische Nutzbarkeit gelegt. Die Baumaßnahmen sollen voraussichtlich im Frühjahr 2026 beginnen und bis 2028 abgeschlossen werden.

Schulbetrieb jederzeit sichergestellt


Während der Bauphasen ist der Schulbetrieb an beiden Standorten jederzeit sichergestellt. Zudem werden ausreichend Freiflächen bereitgestellt, damit auch während der Arbeiten attraktive und sichere Außenbereiche für Schüler zur Verfügung stehen.

„Beide Projekte stehen exemplarisch für die Weiterentwicklung Wolfsburgs als attraktiver und zukunftsorientierter Bildungsstandort. Mit der Modernisierung der Außenanlagen schaffen wir neben einer erhöhten Aufenthaltsqualität nicht nur neue Lern- und Spielräume, sondern setzen auch wichtige Impulse für nachhaltige Stadtentwicklung und Integration“, erläutert Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.

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