Wolfsburg. Aktuell schwappt eine Welle der Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine durch die Region. Doch auch wenn das Thema Krieg das derzeit bestimmende ist, ist die Corona-Pandemie noch nicht zu Ende. Über die Infektionslage in der Ukraine habe man keine aktuellen Daten, teilte Stadträtin Monika Müller, Dezernentin für Soziales, Gesundheit, Klinikum und Sport, am heutigen Mittwoch in einem Pressegespräch mit. Im direkten Kontakt mit den Menschen vor Ort oder den in unsere Region geflüchteten sollten daher besonders alle Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden.
Dass man aktuell in der Ukraine andere Sorgen hat als Corona-Tests und Sequenzierungen ist nachvollziehbar. Seit etwa zehn Tagen gebe es daher keine Meldungen zur Infektionslage oder welche Virusvariante dort vorherrsche, so Müller. Was man aber wisse sei, dass der Impfstatus in der Ukraine deutlich niedriger ist als in Deutschland. Helfern, die in die Ukraine reisen oder hier mit Geflüchteten in Kontakt treten, wird daher dringend geraten, eine Maske zu tragen. Zudem wolle man sehen, ob man den Geflüchteten zeitnah ein Impfangebot machen kann.
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