Suff-Fahrten: Polizei appelliert an Vernunft der Bürger


Symbolfoto: Pixabay
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Wolfsburg. Wieder hat die Wolfsburger Polizei einen stark alkoholisierten Fahrzeugführer aus dem Verkehr gezogen. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.


Am frühen Freitagmorgen bemerkte gegen 1.50 Uhr eine zivile Funkstreifenbesatzung der Polizei demnach einen Renault Megane, der mit Fernlicht innerorts, auf der Heinrich-Nordhoff-Straße in Richtung Innenstadt unterwegs war. Die Beamten entschlossen sich, das Fahrzeug zu stoppen und den Fahrzeugführer zu kontrollieren. Der Funkstreifenwagen habesich hinter den Renault abgesetzt und dem Fahrzeugführer eindeutige Haltezeichen gegeben. Auf einer Strecke von etwa 300 Meter habeder Fahrer des Renault überhaupt nicht reagiert. Erst als sich der Funkstreifenwagen den Renault überholte und sich vor ihn setzte, seies den Beamten gelungen den Wagen auf den Parkplatz eines dort befindlichen Autohauses zu lotsen.

2,12 Promille


Bei dem Autofahrerhandelte es sich um einen 40 Jahre alten Wolfsburger. Gleich zu Beginn der Kontrolle hättendie Beamten starken Alkoholgeruch festgestellt. Ein vor Ort freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte stattliche 2,12 Promille. Daraufhin nahmen die Polizisten den Fahrer mit zur Dienststelle, wo dem 40-Jährigen durch einen approbierten Arzt eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt wurde.

Appell der Polizei


„Immer wieder stellt die Polizei Fahrzeugführer fest, die deutlich alkoholisiert hinter dem Steuer eines Kraftfahrzeugs, fahrend angetroffen werden. Die Beamten warnen wiederholt davor, nach dem Genuss alkoholischer Getränke ein Kraftfahrzeug zu führen. Sie riskieren nicht nur ihren Führerschein, sondern auch das Leben und die Gesundheit von sich selbst und vor allem anderer Verkehrsteilnehmer", heißt es in der Pressemitteilung.


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