Totengräber räumen ab: drei Goldmedaillen und Ehrenpreis auf der Bundesgartenschau

Die Stadt Wolfsburg war die einzige Kommune unter den Teilnehmern.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Anke Donner

Wolfsburg. Wie die Stadt in einer heutigen Pressemitteilung verkündet, wurden drei Goldmedaillen sowie einen Ehrenpreis von Auszubildenden der Stadt Wolfsburg auf der Bundesgartenschau in Erfurt errungen. Die angehenden Friedhofsarbeitskräfte nahmen dabei am großen gärtnerischen Wettbewerb im Ausstellungsteil "Grabgestaltung und Denkmal" teil und gewannen.


Es war bereits der dritte Erfolg in Folge. Während der Bundesgartenschau mussten in dem Wettbewerb verschiedene Wechselbepflanzungen vorgenommen werden, die sich dann in einer Frühjahrs-, Sommer- und Herbstbepflanzung widerspiegelten. In dem deutschlandweiten Vergleich maßen sich auf 52 Ausstellungsgräbern die Friedhofsfacharbeitskräfte teils mit ihren Auszubildenden um die besten Platzierungen.
Die Teilnahme der Stadt Wolfsburg stelle hierbei eine Besonderheit dar, weil sie die einzige Kommune bei diesem Wettbewerb ist. Sonst gehörten Einzelaussteller, Unternehmen und Friedhofsgartenbetriebe zum Kreis der Konkurrenz. Nachdem das Team Ausbildung der Stadt Wolfsburg bereits für die Frühjahrs- und Sommerbepflanzung die ersten beiden Goldmedaillen für die Grabgestaltung für sich verbucht hatte, gelang ihnen diese Leistung mit der Herbstbepflanzung erneut.

"Ich freue mich sehr über die erfolgreiche Teilnahme. Die Goldmedaillen stehen auch für die hohe Qualität der Ausbildung bei der Stadt Wolfsburg", unterstrich Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide. Eine zusätzliche Ehrung wurde durch die Württembergischen Friedhofsgärtner eG für eine außergewöhnlich gestaltete Grabstätte vorgenommen. "Das war ein großartiger Einsatz mit sehr guten Ergebnissen", bedankte sich der Betriebsleiter der Friedhöfe in Wolfsburg, Bernd Werthmann, beim gesamten Team Ausbildung.


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