Toter im Gebüsch gefunden: Es sind noch viele Fragen offen

Auch nach einem halben Jahr gibt der Tod des 46-jährigen Hannoveraners Rätsel auf.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfsburg. Im November 2021 wurde ein 46-jähriger Mann aus Hannover von einer Spaziergängerin tot in einem Gebüsch an der Braunschweiger Straße gefunden. Bislang konnte weder geklärt werden, woran der Mann gestorben ist, noch warum er sich in Wolfsburg aufgehalten hatte. Rund ein halbes Jahr nach dem Vorfall fragte regionalHeute.de jetzt bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig nach dem Stand der Dinge.



"In der angefragten Sache sind leider sehr zeitaufwendige Untersuchungen zur exakten Bestimmung der Todesursache erforderlich geworden, die voraussichtlich auch noch länger dauern werden. Einen konkreten Zeitrahmen kann ich aber leider nicht nennen", teilt Erster Staatsanwalt Christian Wolters mit. Schon Mitte November hatte es geheißen, dass die Todesursache durch die Obduktion nicht geklärt werden konnte und daher weitere Untersuchungen durchgeführt werden müssten, die sehr zeitaufwendig seien. Es käme sowohl eine natürliche Todesursache als auch ein Fremdverschulden in Betracht.

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Mitte November war die Polizei mit einem Foto des Toten an die Öffentlichkeit gegangen, um mögliche Hinweise zu bekommen, warum sich der Mann in Wolfsburg aufgehalten hat (regionalHeute.de berichtete). Auf die Frage, ob es hier Neues zu berichten gibt, machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben.


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