Über 100 Wohnungen für Kriegsflüchtlinge gestellt

"Wir hoffen, dass sich die aus ihrer Heimat durch Krieg und Zerstörung vertriebenen Menschen hier schnell sicher und wohlfühlen“, umreißt Immacolata Glosemeyer als Aufsichtsratsvorsitzende der Neuland das Engagement.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Anke Donner

Wolfsburg. Mittlerweile sind über 150.000 geflüchtete Ukrainer in Deutschland angekommen, die meisten davon sind Mütter mit Kindern oder ältere Menschen – und viele weitere werden noch kommen. Die Neuland Wohnungsgesellschaft mbH stellt für den zu erwartenden Flüchtlingsstrom der Stadt Wolfsburg zunächst 95 Wohnungen zur Verfügung, um eine erste Unterkunft bieten zu können. Das berichtet sie in einer Pressemitteilung. Weitere acht, komplett eingerichtete Wohnungen sind bereits in der vergangenen Woche übergeben worden.



Die Stadt Wolfsburg und die Neuland seien seit Tagen in engster Abstimmung, um den Prozess möglichst einfach und praktikabel zu halten. "Als Tochter der Stadt Wolfsburg sieht es die Neuland als ihre Pflicht an, in dieser furchtbaren und außergewöhnlichen Situation den flüchtenden Menschen schnell und unbürokratisch zu helfen. Wir hoffen, dass sich die aus ihrer Heimat durch Krieg und Zerstörung vertriebenen Menschen hier schnell sicher und wohlfühlen“, umreißt Immacolata Glosemeyer als Aufsichtsratsvorsitzende der Neuland das Engagement.

Erstausstattung wird übernommen


Die Erstausstattung der Wohnungen übernimmt die Neuland, damit ankommende Kriegsvertriebene die nötigsten Dinge des Alltags vorfinden. Dazu gehören neben den wichtigsten Möbeln wie Herd, Spüle und Betten auch Geschirr, Bettwäsche und ähnliches. "Wir arbeiten hier mit dem Sozialkaufhaus Lichtblick zusammen, um die Ausstattung schnell in die Wohnungen bringen zu können. Das erleichtert für alle Beteiligten den Ablauf und die Wohnungen können zügig übergeben werden“, so Brand.


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