Ukrainehilfe: Stadt Wolfsburg richtet Mailkontakt und Antwort-Hotline ein

In der Stadt werden außerdem aktuell angesichts der zu erwartenden Geflüchteten aus der Ukraine mögliche Unterbringungen und weitere Rahmenbedingungen geprüft und auf den Weg gebracht.

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Symbolbild | Foto: Anke Donner

Wolfsburg. Die Hilfsbereitschaft der Wolfsburgen mit den Menschen in der Ukraine sei ungebrochen groß. Viele möchten unterstützen und den Geflüchteten, die in Wolfsburg aufgenommen werden, Hilfe anbieten. Unterstützungsangebote aus der Bevölkerung nimmt die Stadt ab sofort unter der Mailadresse ukrainehilfe@stadt.wolfsburg.de oder über die bekannte Behördennummer 115 entgegen.



Oberbürgermeister Dennis Weilmann: "Die Bürgerinnen und Bürger haben so die Möglichkeit, ihre Hilfsangebote mitzuteilen, die dann zentral koordiniert werden können. Vielen Dank für die andauernde Hilfsbereitschaft."

In der Stadt werden außerdem aktuell angesichts der zu erwartenden Geflüchteten aus der Ukraine mögliche Unterbringungen und weitere Rahmenbedingungen geprüft und auf den Weg gebracht.

Keine Reisen auf eigene Faust


Die Stadt rät darüber hinaus Wolfsburger Bürgerinnen und Bürgern ab, auf eigene Faust in das Kriegsgebiet der Ukraine zu fahren, um dort Angehörige, Verwandte oder Freunde abzuholen. Die Situation ist gefährlich und sollte erfahrenen Flüchtlingshilfeorganisationen überlassen werden. So ist auch eine strukturierte Koordination durch die Bundesländer möglich.


Ebenfalls warnt die Stadt vor dubiosen Spendensammlern. "Wer spenden möchte, sollte sich an die seriösen Hilfsorganisationen wenden", rät Stadträtin Monika Müller. "Nur dann ist gewährleistet, dass Ihre Spenden da ankommen, wo sie gebraucht werden."


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