Unfallflucht vereitelt: Fahrer kommt vor Gericht

Außerdem hatte der Opel-Fahrer deutlichen Alkoholgeruch.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Ein 55-jähriger Opel-Fahrer rammte am vergangenen Freitag, auf einem Parkplatz am Weideweg, ein anderes Auto und konnte dank einer Zeugin und der hinzugezogenen Polizei, an der Weiterfahrt gehindert werden. Das berichtet die Polizei in einer Pressinformation.


Gegen 16.00 Uhr beobachtete eine Zeugin, wie auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters am Weideweg, ein Opel-Vivaro beim rückwärts Einparken kräftig gegen einen hinter ihm stehenden VW Tiguan gestoßen war. Der Fahrer des Opels kümmerte sich nicht weiter um den Unfall, stieg aus und verschwand in dem Lebensmittelmarkt. Die Zeugin und die Besitzerin des VW-Tiguan warteten gemeinsam auf den Fahrzeugführer des Opel-Vivaro und konfrontierte ihn mit dem Unfall. Als der Opel-Fahrer alles abstritt, alarmierte die Zeugin die Polizei.

Ein durchgeführter Alkoholtest ergab 2,15 Promille. Daraufhin wurde dem 55-Jährigen im Helmstedter Klinikum eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Der 55-Jährige wird sich demnächst wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verkehrsunfallflucht vor Gericht verantworten müssen.


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