Wolfsburg. Am Mittwoch, den 12. September um 18 Uhr, findet eine kostenlose Informationsveranstaltung zum Thema Komplementäre Behandlungsmethoden für Krebspatienten statt. Die Veranstaltung steht allen interessierten Zuhörern offen, berichtet das Klinikum Wolfsburg.
Dr. Bijan Zomorodbakhsch, Chefarzt der Paracelsus Klinik in Bad Gandersheim, informiert und steht anschließend für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
Noch immer stellt die Verbesserung der Lebensqualität von Krebspatienten eine große Herausforderung dar, denn auch die modernen onkologischen Therapiemaßnahmen führen häufig zu einer Reihe körperlicher und seelischer Belastungen.
„Was kann ich selbst für mich tun?“
„Es verwundert daher nicht, dass immer mehr Patienten nach ergänzenden und eigenen Handlungsmöglichkeiten suchen, um mögliche Nebenwirkungen der Behandlung zu mindern, aber auch um die Autonomie über ihren Körper und ihr eigenes Leben zu behalten“, erklärt Dr. Bijan Zomorodbakhsch. Moderiert wird diese Veranstaltung von Prof. Dr. Karl Ulrich Petry, Chefarzt der Frauenklinik, und Dr. Marcel Ott, Chefarzt der Strahlentherapie.
Mit der Frage „Was kann ich selbst für mich tun?“ werden viele Patienten oft allein gelassen. Hier beginnt das moderne Verständnis der Integrativen Onkologie, welche diese Fragestellung in den Mittelpunkt rückt. Der Begriff Integrative Onkologie beschreibt die Verknüpfung verschiedener medizinischer Verfahren, speziell von Schul- und Komplementärmedizin. Der Vortrag soll Krebsbetroffenen einen Überblick über sinnvolle Ergänzungen und mögliche Risiken der komplementären Behandlungsmethoden zur konventionellen Krebs-Therapie geben.
Eckdaten:
- Datum: Mittwoch, 12. September 2018 um 18 Uhr
- Ort: Klinikum Wolfsburg, Sauerbruchstraße 7, 38440 Wolfsburg, Raum Niedersachsen
- Referent: Dr. Bijan Zomorodbakhsch, Chefarzt der Paracelsus Klinik in Bad Gandersheim
- Veranstalter: Klinikum Wolfsburg, Cancer Center Wolfsburg
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