VW und die Zukunft: Stadt unterstützt Konzern

Oberbürgermeister Dennis Weilmann wird dem Rat am Mittwoch eine Resolution vorlegen.

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Symbolbild. | Foto: regionalHeute.de

Wolfburg. Oberbürgermeister Dennis Weilmann legt dem Rat der Stadt Wolfsburg in seiner kommenden Sitzung am Mittwoch eine Resolution vor, die die Transformation des Stammsitzes der Volkswagen AG und damit auch der Stadt Wolfsburg zum Inhalt hat. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor.



"Ich begrüße die Pläne von Volkswagen, da sie nicht nur für das Stammwerk, sondern für die gesamte Stadt Wolfsburg zukunftssichernde Entwicklungen mit sich bringen werden", erklärt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. "Gemeinsam mit Volkswagen als größtem Arbeitgeber in der Region und Vorreiter in der Elektromobilität können wir einen tiefgreifenden Wandel für Wolfsburg erreichen – in Sachen Wirtschaftsstärke und Arbeitsplatzsicherheit, aber auch in den Bereichen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Lebensqualität. Das neue Werk ist eine große Chance für die Entwicklung von Wolfsburg."


In der Aufsichtsratssitzung am 09. Dezember stellte die Volkswagen AG mit der Vision 2030 die Transformationspläne für den Konzern- und Produktionsstandort Wolfsburg vor. In diesen Plänen bekenne sich das Unternehmen zu Wolfsburg, da etwa ab 2023 der ID.3 an der Aller produziert und bis 2030 eine E-Auto-Fertigung innerhalb des Stammwerkes errichtet werde. Ferner solle für das Projekt Trinity eine neue Fabrik außerhalb des jetzigen Werksgeländes errichtet werden. Zudem soll der Campus Sandkamp entstehen, in dem ein Forschungs- und Entwicklungszentrum beherbergt werden und in dem um die 5.000 Mitarbeiter des Konzerns interdisziplinär zusammenarbeiten sollen.

Unterstützung durch die Stadt


Die Stadt Wolfsburg werde die Projekte etwa dadurch unterstützen, indem sie bei der Auswahl adäquater Flächen hilft oder sich für die Errichtung neuer Infrastrukturen engagiert. "Im Falle einer mittelbaren Zuständigkeit wird sich die Stadt Wolfsburg bei den verantwortlichen föderalen Ebenen für die schnelle Realisierung der großen Verkehrsinfrastrukturprojekte und die Anpassung notwendiger übergeordneter Planwerke intensiv einsetzen", heißt es in der Resolution. Auch werde die Stadt weiterhin in die Qualität des Standortes investieren.


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