Vorsfelde. In der Nacht von Mittwoch auf den heutigen Donnerstag wurde die Feuerwehr gegen 2:52 Uhr zu einem Einfamilienhaus im Mühlbusch in der Vorsfelder Südstadt gerufen. Dort hatte eine Anwohnerin Brandgeruch im Keller wahrgenommen, wie die Feuerwehr in einer Pressemitteilung berichtet.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort konnte eine leichte Verqualmung und Brandgerucht festgestellt werden, sodass ein Trupp unter Atemschutz zur Kontrolle in den Keller geschickt wurde. Da der Trupp kein offenes Feuer feststellen konnte, sei zunächst die Ölheizung in Verdacht geraten. Ein unter den Kameraden befindlicher Heizungsbaumeister habe diese kontrolliert, aber auch diese habe nicht die Verqualmung ausgelöst.
Der Keller und die Stromkabel seien mittels Wärmebildkamera abgesucht worden. So habe eine in die Jahre gekommene Wäscheschleuder als Verursacher gefunden werden können, deren Stromkabel defekt waren. Diese wurde aus dem Keller entfernt. Der Keller sei mittels Überdruckbelüfter gelüftet worden. Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet.
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