Wolfsburg. Fünf Wochen lang verwandelte die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) die Wolfsburger Innenstadt in ein leuchtendes Weihnachtsdorf mit liebevoll geschmückten Kunsthandwerksständen, allerlei kulinarischen Genüssen und abwechslungsreichem Kulturprogramm.
Morgen geht der Markt zu Ende und die WMG zieht eine durchweg positive Bilanz.
„Vor allem durch die Erweiterung des Marktes um das Handwerkereck und die eigens für Wolfsburg konzipierte Lichtshow konnten wir die Attraktivität des Marktes nochmals um ein Vielfaches steigern. Nie erreichte uns sowohl von den Gästen als auch von den Händlern so viel positives Feedback“, freut sich Joachim Schingale, Geschäftsführer der WMG.
Groß war der Wunsch nach mehr Kunsthandwerk, der mit der Schaffung des Handwerkerecks und der Überbauung der Brunnenlandschaft durch die Elfenwerkstadt in diesem Jahr umgesetzt werden konnte. Durch die Einbindung wechselnder lokaler Kunsthandwerker und Händler, die ihre Waren beispielsweise in den originalen VW-Bullis anboten, gewann der Markt zusätzlich an Individualität. Zusammen mit den vier wechselnden Lichtshows und den zahlreichen aufgetretenen Künstlern bot sich den Gästen bei jedem Besuch ein anderes abwechslungsreiches Bild.
Besucherzahlen gestiegen
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Besucherzahlen nochmals deutlich an. An fast 70 Weihnachtsbuden konnten die Gäste verweilen. 20% der Stände vertrieben die verschiedensten Kunst- handwerks- und Handelswaren und zahlreiche Händler boten kulinarische Genüsse – vom klassischen Crêpe über ungarische Langos bis zum ausgefallenen Burger war für jeden Geschmack et- was dabei. Darüber hinaus gab es mit dem „Traumschloss“, dem „Tassenkarussell“ und dem Taka-Tuka-Land“ drei Kinderkarussells auf dem Wolfsburger Weihnachtsmarkt. Diese waren am ersten Markttag sogar für eine Stunde kostenfrei und boten zahlreichen Kindern große Freude.
„Der Weihnachtsmarkt in der Porschestraße entwickelt sich dank dieser Programmpunkte immer mehr zum zentralen und festen Treffpunkt für Familien, Freundeskreise und auch Firmenabende. Davon profitieren auch die umliegenden Einzelhändler. Die Innenstadt erlebt durch die wachsende Attraktivität des Marktes zur Weihnachtszeit eine deutliche Belebung“, stellt Holger Stoye, Geschäftsführer der WMG, fest.
„Hervorzuheben ist besonders der Sonntag, der auch durch das dann verstärkt angebotene kostenfreie Bühnenprogramm größeren Zuspruch fand. Ebenso blieb uns das Wetter – bei Open-Air- Veranstaltungen immer ein wichtiger Faktor – bis zuletzt gewogen“, erklärt Christopher Hesse, Abteilungsleiter Veranstaltungen der WMG.
Aus gegebenem Anlass wurden die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Weihnachtsmarkt in Abstimmung mit den Behörden in der vergangenen Woche verstärkt. Der Ablauf des Weihnachtsmarktes verlief weiterhin reibungslos.
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