WERK-STADT-SCHLOSS 2019 Ausstellung eröffnet


Symbolfoto: Pixabay
Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Nach den erfolgreichen Projektwochen von WERK-STADT-SCHLOSS ermöglichen die Kreativwerkstätten im Kulturwerk der Stadt Wolfsburg in diesem Jahr einen ganz besonderen Einblick in den Prozess und die Ergebnisse des Kunstvermittlungsprojektes. Das berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung.


Am 25. April um 16 Uhr wird in der Bürgerhalle das "Atelier der gemischten Realität" eröffnet. Die gemischte Realität ist unsere Wirklichkeit, die schon lange von digitalen und analogen Anteilen vermengt erlebt wird. So finden sich in der Ausstellung neben zahlreichen "Arbeitszeichungen" insbesondere 26 Projektergebnisse der digital angereicherten Art. AusstellungsbesucherInnen können in den drei Präsentationswochen mit ihrem Smartphone diese mehrschichtigen Arbeiten in der Ausstellung entdecken und sind außerdem eingeladen, hier und da auch die Atelierarbeit fortzusetzen.

Insgesamt 36 Schüler und Auszubildende der Neuland Wohnungsbaugesellschaft mbH, von Schnellecke Logistics, der Volkswagen Akademie, der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, des RegionalVerbund für Ausbildung, der Oskar-Kämmer-Schule und des FSJKultur näherten sich dieser Mischung zunächst über die Grundlagentechnik der Zeichnung. Sie erfuhren dabei, dass Zeichnung viel mehr ist, als die fotorealistische Darstellung all dessen, was uns umgibt. Verschiedene Zeichenmaterialien, Methoden und Fragestellungen brachten sie dazu, die Ideen, Bild- und Gedankenwelten der Anderen kennen zu lernen. Begleitet und inspiriert wurden die TeilnehmerInnen dabei von Fanny Kranz und Sanne Pawelzyk vom KunstvermittlerInnenkollektiv "fort-da" aus Karlsruhe.

Das Kunstprojekt hat seit langem einen festen Platz im kulturellen Angebot der Stadt Wolfsburg. Bereits 1989 lud die Stadt Künstler ins Schloss ein, um dort zu arbeiten. Schnell wurde daraus ein partizipatives Angebot in dem sich Auszubildende und Schüler während einer Woche auf einen intensiven künstlerischen Prozess einlassen können.

"Ein Projekt dieser Größe und Qualität durchzuführen, verdankt WERK-STADT-SCHLOSS den langjährigen Unterstützern der Neuland Wohnungsgesellschaft mbH, Schnellecke Logistics und der IGM Metall", betont Dezernent Dennis Weilmann. Monika Kiekenap-Wilhelm, Institutsleiterin des Kulturwerk der Stadt Wolfsburg unterstreicht, dass die Auseinandersetzung mit digitalen Arbeitsprozessen auch bei WERK-STADT-SCHLOSS eine immer größere Rolle einnimmt. Die Arbeiten werden bis zum 14. Mai in der Bürgerhalle im Rathaus ausgestellt. Allen interessierten AusstellungsbesucherInnen ist empfohlen, ein Smartphone mit der kostenfreien App "Artivive" mitzubringen.


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