Westhagen braucht eine weitere Kindertagesstätte


"Wer in die Zukunft von
Wolfsburg investieren möchte, muss in die Zukunft der Kinder und in die Zukunft der frühkindlichen Bildung investieren.", so Jugendhilfeausschuss-Vorsitzender Falko Mohrs. Foto: SPD Wolfsburg
"Wer in die Zukunft von Wolfsburg investieren möchte, muss in die Zukunft der Kinder und in die Zukunft der frühkindlichen Bildung investieren.", so Jugendhilfeausschuss-Vorsitzender Falko Mohrs. Foto: SPD Wolfsburg | Foto: SPD Wolfsburg

Wetshagen. Westhagen braucht eine weitere Kindertagesstätte – da ist sich die SPD-Fraktion im Ortsrat Westhagen sowie im Stadtrat ganz sicher. Dies unterstreicht sie in einer Pressemitteilung, die wir an dieser Stelle ungekürzt und unkommentiert veröffentlichen.


„Krippen- und Kindergartenplätze werden weiterhin im ganzen Wolfsburger Stadtgebiet stark nachgefragt. Wer in die Zukunft von
Wolfsburg investieren möchte, muss in die Zukunft der Kinder und in die Zukunft der frühkindlichen Bildung, die besonders in den Kitas geleistet wird, investieren“, betont Jugendhilfeausschuss-Vorsitzender Falko Mohrs.

Hintergrund:


Am Mittwochabend hatten die Mitglieder des Ortsrats Westhagen die Änderung des Flächennutzungsplanes 2020plus sowie den Bebauungsplan "Schulzentrum und Gewerbegebiet Westhagen" mit 4:6 Stimmen abgelehnt. Auf dem Gelände sollen eine Fachschule für Sozialassistenz sowie Sozialpädagogik und eine Kindertagesstätte gebaut werden. Bei der Fläche handelt sich um die vor Jahren als Baseballfeld genutzte Grünfläche an der HeinrichNordhoff-Gesamtschule.

In der Sitzung wurden vor allem Bedenken hinsichtlich eines potenziellen Verkehrschaos durch die angedachten Neubauten geäußert „Gerade wenn man neu baut, kann man doch auch die Verkehrsströme neu lenken. Ich sehe hier eher eine Chance“, sagt Dr. Christa Westphal-Schmidt, stellvertretende Ortsbürgermeisterin von Westhagen. Die Sozialdemokraten begrüßen zudem das Ansinnen eine Fachschule für Sozialassistenz sowie Sozialpädagogik in Wolfsburg zu errichten. „Wir sollten die Zeichen der Zeit erkennen und
anpacken. Schon jetzt gibt es auf dem leer gefegten Arbeitsmarkt kaum noch Erzieherinnen. Deshalb müssen wir endlich reagieren und die Ausbildung forcieren und attraktiver machen. Das geschieht auch durch neue moderne Gebäude“, betont Mohrs.


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