Wie sieht die Zukunftsstadt Wolfsburg aus?


Stellten das Programm für den 25. Mai vor (von links): Oberbürgermeister Klaus Mohrs, Ralf Sygusch, Andre Nissen und Vera Ptacek. Foto: Stadt Wolfsburg
Stellten das Programm für den 25. Mai vor (von links): Oberbürgermeister Klaus Mohrs, Ralf Sygusch, Andre Nissen und Vera Ptacek. Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Die zweite Phase des bundesweiten Städtewettbewerbs Zukunftsstadt neigt sich dem Ende entgegen. Bei der öffentlichen Abschlussveranstaltung in der Bürgerhalle des Rathauses A am Freitag, 25. Mai, sind alle Interessierten eingeladen, zwischen 11.30 und 15.30 Uhr einen Blick in die Zukunft zu werfen.


In ungezwungener Atmosphäre können sich Besucher persönlich ein Bild von den Projektvorschlägen für das künftige Wolfsburg machen und Feedback geben. Spannende Vorträge und eine Ausstellung mit zukunftsgerichteten Aktionen zum Ausprobieren und Mitmachen stehen ebenfalls auf dem Programm.

Wolfsburg war 2015 mit dem Projekt "ViWoWolfsburg2030+" in die erste Phase des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Wettbewerbs "Zukunftsstadt" gestartet. Seit Anfang 2017 entwickelt die Stadt in der zweiten Phase gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin als wissenschaftlichem Partner aus den Zukunftsvisionen in mehreren Workshops mit Bürgern und Fachleuten konkrete und umsetzbare Projekte zu den Themenfeldern Wohnvielfalt, Energie und Mobilität.
Die Projekte sollen zu einer nutzerorientierten und nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen und dabei den digitalen Wandel berücksichtigen. "Die Städte der Zukunft sind ein Gemeinschaftsprojekt, das alle angeht. Daher wollen wir die Herausforderungen in Wolfsburg gemeinsam angehen. Mit den spannenden Pilotprojekten, die im Rahmen dieses Wettbewerbs entstanden sind, wollen wir neue Ansätze für Wolfsburg 2030+ erproben und unsere Stadt auf dem Weg in die Zukunft voranbringen", betont Oberbürgermeister Klaus Mohrs.

Vielfältiges Programm


"Ab 2019 möchten wir mit der Umsetzung der Projekte beginnen. Deshalb wird sich die Stadt mit den Projekten für die dritte und letzte Wettbewerbsphase bewerben. Wir hoffen, dass unsere Ideen beim Bund gut ankommen", ergänzt Ralf Sygusch, Leiter des Referats Strategische Planung, Stadtentwicklung und Statistik. Das Programm der Abschlussveranstaltung am 25. Mai ist vielfältig. Neben der Ausstellung der Projektvorschläge wird es eine interessante Vortragsreihe mit Informationen zum Thema digitale Sicherheit und Einblicken in weitere aktuelle oder geplante Aktivitäten und Projekte zu den Themen Wohnen, Mobilität und Energie in Wolfsburg geben.

Anfassen, Ausprobieren und Lernen


"Verschiedene Stationen zum Anfassen, Ausprobieren und Lernen begleiten das Programm", erläutert Projektleiterin Vera Ptacek. Sie lädt die Besucher ein, vorbeizukommen und zum Beispiel nur durch die eigene Muskelkraft Strom zu erzeugen, um damit die Autos auf einer Carrerabahn flitzen zu lassen oder in die virtuelle Welt abzutauchen. Während der Veranstaltung stehen außerdem verschiedene Vertreter und Experten für Fragen rund um Energie, Mobilität, Wohnen und Datenschutz zur Verfügung.
Weil es sich um eine offene Veranstaltung handelt, ist eine vorherige Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen und das Programm stehen im Internet zur Verfügung unter www.wolfsburg.de/zukunftsstadt.


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