Wolfsburg. Die Wohnbauausstellung des Forum Architektur der Stadt Wolfsburg zu Ende gegangen. Sie wurde unter dem Titel „Wie man eine Stadt entwickelt. Planen, Bauen und Wohnen in Wolfsburg 1960 und heute“ im Stadtmuseum Schloss Wolfsburg gezeigt.
Während der dreimonatigen Laufzeit haben über 4.000 Besucher, Fachgruppen sowie interessierte Bürger, die Ausstellung gesehen. Allein 53 Interessierte kamen zur abschließenden öffentlichen Führung am vergangenen Sonntag.
Begleitend zur Wohnungsbauoffensive der Stadt ging die Ausstellung der Frage nach, welche Rahmenbedingungen, Konzepte und Instrumente das das Planen, Bauen und Wohnen in den 1960er Jahren und heute bestimmen. Vergleichbar sind der große Bedarf an neuem Wohnraum sowie ein hoher Qualitätsanspruch an die neuen Quartiere. Bis 2020 sollen in Wolfsburg 6.000 neue Wohnungen auf den Weg gebracht werden. Insbesondere das neue Stadtquartier Hellwinkel stand in der Ausstellung exemplarisch für eine aktuelle zukunftsfähige Planung.
Grundlegend verändert haben sich hingegen die Wohnansprüche und gesellschaftlichen Verhältnisse – ein viel diskutiertes Thema bei den Besuchern. „Wir freuen uns über das große Interesse an den gegenwärtigen Entwicklungen und werden den Wohnungsbau in Wolfsburg als zentrales Thema unserer Vermittlungsarbeit weiterführen“, erklärt Nicole Froberg, Leiterin des Forum Architektur. Geplant sind unter anderem Vorträge, Baustellenführungen, ein Schwerpunkt Wohnen beim Tag der Architektur und ein Ferienprojekt für Kinder.
Weitere Informationen dazu sind erhältlich unter www.wolfsburg.de/architektur.
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