Wolfsburg. Umgang mit dem Bestand: Historisches Erbe zukunftsfähig? Mit dieser Fragestellung wurde anlässlich des 80jährigen Stadtjubiläums der diesjährigen elfte "Wolfsburg Award for urban vision" überschrieben. Das berichtet die Stadt in ihrer Pressemitteilung.
Seit 2007 fordert der studentische Ideenwettbewerb junge Menschen dazu auf, sich mit Wolfsburg unter historischen, architektonischen und städtebaulichen Themenstellungen zu beschäftigen. Konkrete Planungsgebiete oder Entwurfsaufgaben werden dabei nicht vorgegeben. Gesucht wurden Arbeiten, die aus dieser Auseinandersetzung heraus starke Ideen und innovative Visionen für die Zukunft der Stadt entwickeln.
Eingereicht wurden in diesem Jahr 23 Arbeiten von insgesamt 43 Studierenden. Welche Arbeiten nominiert wurden und welches Projekt den Wolfsburg Award for urban vision 2018 erhält, wird am Mittwoch, 21. November, um 19 Uhr im Rahmen der offiziellen Preisverleihung in der Neuen Schule Wolfsburg, Heinrich-Heine-Straße 36, in Wolfsburg bekanntgegeben.
Der Preis sowie die Anerkennungen werden von Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide und dem Juryvorsitzenden Professor Georg Skalecki aus Bremen überreicht. In den Abend einführen wird der diesjährige Gastjuror Tristan Kobler. Der Schweizer Architekt vom Büro Holzer Kobler Architekturen (Zürich) hat auch in der Region Projekte realisiert. Zu den bekanntesten zählt das Museum Paleon in Schöningen.
Die Veranstaltung ist öffentlich, um Anmeldung wird gebeten per E-Mail unter forum.architektur@stadt.wolfsburg.de oder per Telefon über die Service-Hotline 115. Die nominierten Arbeiten sind anschließend von Donnerstag, 22. November, bis einschließlich zum 14. Dezember 2018 in einer Ausstellung in der Bürgerhalle, Porschestraße 49, während der Öffnungszeiten des Rathauses A zu sehen. Eine begleitende Dokumentation wird veröffentlicht.
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