Wolfsburg. Gemeinsam mit seiner Partnerstadt Puebla in Mexiko nimmt Wolfsburg an der neunten Phase der "Kommunalen Klimapartnerschaft" teil. Ziel sei die Stärkung und Weiterentwicklung der Partnerschaft im Bereich Klimaschutz und Klimafolgenanpassung und die Nutzung des kommunalen Wissens auf beiden Seiten, teilte die Stadt am Freitag mit. Puebla und Wolfsburg müssten mit ähnlichen Herausforderungen wie Starkregen, klimabedingten Veränderungen des Stadtwaldes und Hitzeperioden umgehen, hieß es.
Dazu soll im Projektzeitraum ein konkretes Handlungsprogramm erarbeitet werden, in dem Ziele und Maßnahmen definiert werden. Die "Kommunale Klimapartnerschaft" ist auf zwei Jahre angelegt. Danach soll die Zusammenarbeit nicht abrupt enden, hieß es weiter. Langfristiges Engagement im Bereich Klimaschutz sei das Ziel und die Handlungsprogramme bildeten die Basis der Zusammenarbeit zwischen Wolfsburg und Puebla. Dabei würden auch verschiedene Gruppen aus Verwaltung, Politik und Gesellschaft eingebunden werden.
Mit einem Workshop wurden erste Ideen gesammelt
"Klimaschutz ist eine globale Herausforderung, die auch auf kommunaler Ebene vorangetrieben werden muss", sagte Oberbürgermeister Dennis Weilmann. "Die Kommunale Klimapartnerschaft ist ein tolles Projekt zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch und zur gegenseitigen Unterstützung, um gemeinsam das das Klima zu schützen."
Projektpartner aus Wolfsburg und Puebla hatten kürzlich am internationalen Auftaktworkshop teilgenommen. Der Workshop habe Ideen und Inspirationen zum kommunalen Klimaschutz aus Ländern zusammengebracht, die unterschiedlicher kaum sein könnten, teilte die Stadt mit. Im Anschluss daran reiste die Delegation weiter nach Wolfsburg, um die ersten Schritte der Partnerschaft zu vertiefen.
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