Wolfsburger Linke mit neuem Vorstand in das Landtagswahljahr

Lea Broedermann und Bernadette Kersten bilden die weibliche Doppelsitze.

Die Partei wählte die bei Volkswagen tätigte Ingenieurin Lea Broedermann und die Soloselbstständige Bernadette Kersten als neue Vorsitzende
Die Partei wählte die bei Volkswagen tätigte Ingenieurin Lea Broedermann und die Soloselbstständige Bernadette Kersten als neue Vorsitzende | Foto: DIE LINKE Wolfsburg

Wolfsburg. Mitglieder der Linken wählten am vergangenen Samstag einen neuen Vorstand. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, stehen an der Spitze der Partei von nun an zwei Frauen. Die Partei wählte die bei Volkswagen tätigte Ingenieurin Lea Broedermann und die Soloselbstständige Bernadette Kersten als neue Vorsitzende. Zudem gehören dem Vorstand Detlef Huhnholz (Finanzen), Paul Marginean (Finanzen) und Ratsherr Bastian Zimmermann (Öffentlichkeitsarbeit) an.


„Wir werden eine starke Stimme für die Interessen der sozialen Berufsgruppen sein, von der Pflege bis hin zu den Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten“, sagt Berandette Kersten, die selbst viele Jahre in der Altenpflege tätig war.

Die Linkspartei wolle sich nach Angaben der Co-Vorsitzenden Broedermann ebenfalls für eine gute Zukunft der Beschäftigten bei Volkswagen und den Zulieferbetrieben stark machen: „Wir brauchen mehr Weiterbildungsangebote. Hier sind Politik aber auch Volkswagen in der Pflicht.“

„Ein ‘Weiter so‘ darf es bei uns nicht geben“, sagt Bastian Zimmermann, vor dem Hintergrund der jüngsten Wahlergebnisse. „Wir machen uns stark für ein glaubwürdiges Programm und Personalangebot bei den Landtagswahlen, um Vertrauen zurück zu gewinnen“, sagt Zimmermann, der die Wolfsburger Linken neuerdings im Ausschuss des Landesverbandes vertritt.


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