Wolfsburg. Die Stadtverwaltung soll ein Pilotprojekt in den Jahren 2017 bis 2019 initiieren, das infrastrukturelle Voraussetzungen für das Lernen und Unterrichten mit mobilen, digitalen Endgeräten in fünf Wolfsburger Pilotschulen schaffen soll.
Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf insgesamt 1.873.500 Euro. Dieser Entschluss wurde am heutigen Mittwochabend im Schulausschuss getroffen.
Der Umgang mit mobilen, digitalen Medien wie Smartphones, Tablets, Notebooks prägt heutzutage den Alltag von Kindern und Jugendlichen aber auch von vielen Erwachsenen.
Die auch als Mediatisierung bezeichnete Entwicklung verläuft hochgradig dynamisch und durchdringt die Gesellschaft in nahezu allen Bereichen. So hat das Lernen und Unterrichten mit mobilen Endgeräten innerhalb schulischer Lernkontexte einen erheblichen Popularitätszuwachs erfahren. Auch Wolfsburger Schulen möchten neben den in begrenzter Zahl vorhandenen schuleigenen die privaten Endgeräte der Lehrenden und Lernenden gewinnbringend für den Unterricht einsetzen, ohne dabei die klassischen Unterrichtstechniken zu vernachlässigen.
Fünf Wolfsburger Schulen wollen an dem Projekt teilnehmen
Diese Entwicklung aufgreifend hat der Schulträger ein Pilotprojekt ausgelobt, in dem er in einem dreijährigen Pilotprojekt gemeinsam mit fünf Schulen erarbeiten möchte, unter welchen Bedingungen sich die Potenziale der digitalen Medien für Lehr- und Lernprozesse entfalten können.
Für das Pilotprojekt haben sich folgende fünf Schulen beworben.
• Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule
• Leonardo da Vinci Gesamtschule
• Phoenix Gymnasium Wolfsburg-Vorsfelde
• Ratsgymnasium
• Wolfsburg Kolleg
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