Wolfsburg. Das Schwefelbad ist eine Therapieeinrichtung und erbringt mit seinem Gesundheitsprogramm Leistungen wie Physiotherapie, Funktionstraining, Wellnessbehandlungen und Kursangebote. Täglich besuchen rund 450 bis 500 Personen das Bad in Fallersleben. Dennoch muss das Schwefelbad jährlich mit sechsstelligen Beträgen seitens der Stadt bezuschusst werden. Diese Aufgaben könnten nun durch die Übergabe an einen externen Betreiber übertragen werden, um das Schwefelbad für seine Besucher dauerhaft zu erhalten. Im Klinikumsausschuss am 8. Februar wird über die entsprechende Vorlage beraten. Dies teilte die Stadt mit.
Um eine wirtschaftliche Betriebsführung zu gewährleisten, soll der externe Betreiber eigenständig über das Angebot des Schwefelbades entscheiden können. Im Vorfeld des Vergabeverfahrens wird eine Markterkundung durchgeführt, um potenzielle Interessenten zu identifizieren und Informationen über deren Fähigkeiten, Erfahrungen und Ressourcen zu sammeln.
Stadt bemüht sich um Sozialverträglichkeit
Die Liegenschaft soll dabei zunächst im Eigentum der Stadt Wolfsburg bleiben. Die Stadt Wolfsburg wird im Rahmen des Vergabeverfahrens darauf achten, dass für die Beschäftigten des Schwefelbades sozialverträgliche Lösungen gefunden werden.
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