Workers for Future: ver.di ruft zur Teilnahme am Protesttag auf


Zumindest zeitweise sollen sich auch Arbeitnehmer an den Protesten für den Klimaschutz beteiligen. Symbolbild: Julia Seidel
Zumindest zeitweise sollen sich auch Arbeitnehmer an den Protesten für den Klimaschutz beteiligen. Symbolbild: Julia Seidel | Foto: Julia Seidel

Braunschweig/Wolfenbüttel/Wolfsburg. Der ver.di-Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen ruft dazu auf, sich am 20. September – außerhalb der Arbeitszeit – an den Aktionen der Fridays for Future zu beteiligen, wie der ver.di-Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen in einer Pressemitteilung berichtet.


„Konkret informieren wir zurzeit alle unsere Betriebs- und Personalräte sowie unsere Vertrauensleute. Wir rufen sie auf, sich an örtlichen Aktionen zu beteiligen und Kolleginnen und Kollegen zum Mitmachen zu motivieren“, so Geschäftsführer Sebastian Wertmüller aus Braunschweig. ver.di habe dazu ein eigenes Motto gewählt „Klima retten! Workers for Future“ und Buttons, Aufkleber und Transparente erstellen lassen.

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Grafik: ver.di Foto:









Ausstempeln und sich an den Protesten beteiligen


Nicht nur bei Verkehr, Gebäuden und in der Landwirtschaft müsse dringend mehr getan werden, um den CO2-Ausstoß zu verringern und in Richtung CO2-Neutralität voranzukommen. Auch die Wirtschaft und die Arbeitgeber seien gefragt.

Wertmüller: „Die jungen Leute, die freitags auf die Straße gehen, haben mit der Angst um die Zukunft recht. Sie verdienen unsere Unterstützung.“ Es gehe aber auch darum deutlich zu machen, dass Klimaschutz nicht gegen Arbeitsplätze ausgespielt werden dürfe. „Nur wer die Arbeitnehmer mitnimmt, wird Klimaschutz erfolgreich und nachhaltig praktizieren können.“

ver.di ruft dazu auf sich unter anderem an den Zwischenkundgebungen zumindest zeitweise zu beteiligen, auszustempeln oder die Mittagspause dafür zu nutzen.

Braunschweig (12:15 Uhr, Kohlmarkt) 10:00 Uhr, Schlossplatz

Wolfenbüttel (12:00 Stadtmarkt) 10:00 Uhr, Stadtmarkt

Wolfsburg (12:00 Uhr, Hauptbahnhof)


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