Peine. Ein deutlich sichtbares Zeichen gegen gewalttätigen Antisemitismus und Ausländerhass setzen Landrat Franz Einhaus und Bürgermeister Klaus Saemann heute aus aktuellem Anlass des Anschlags in Halle. Darüber berichtet die Stadt Peine in einer Pressemitteilung.
Einhaus und Saemann sind erschüttert über den Angriff auf die Synagoge in Halle am höchsten jüdischen Feiertag „Jom Kippur“, der als Versöhnungstag oder Versöhnungsfest am 10. Tag des Monats Tischri begangen wird und als strenger Ruhe- und Fastentag gilt. Beide legten Blumen als Zeichen der Solidarität und in Gedenken an die beiden Opfer ihre Angehörigen am Fuße des jüdischen Mahnmals in Peine nieder.
Die etwa zwei Meter hohe Säule aus Muschelkalk befindet sich auf dem Gelände der am 11. November 1938 zerstörten Synagoge in der Hans-Marburger-Straße.
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