OB-Wahl 2021: Darum wollen die Kandidaten Chef im Rathaus werden

Im September wird in Braunschweig ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Wir haben den Kandidaten Fragen gestellt, die Braunschweig bewegen - hier erklären die Kandidaten, warum sie eigentlich Oberbürgermeister werden wollen.

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Das sind Ihre Kandidaten für die OB-Wahl: oben von links: Tatjana Schneider (parteilos), Thorsten Kornblum (SPD), Mirco Hanker (AfD); unten von links: Kaspar Haller (parteilos), Birgit Huvendieck (BIBS), Anke Schneider (Linke)
Das sind Ihre Kandidaten für die OB-Wahl: oben von links: Tatjana Schneider (parteilos), Thorsten Kornblum (SPD), Mirco Hanker (AfD); unten von links: Kaspar Haller (parteilos), Birgit Huvendieck (BIBS), Anke Schneider (Linke) | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Am 12. September sind in Niedersachsen Kommunalwahlen. Dann wählt auch Braunschweig einen neuen Oberbürgermeister. Nachdem Amtsinhaber Ulrich Markurth bereits im Februar angekündigt hatte seinen Hut zu nehmen, streiten nun drei Männer und drei Frauen um seine Nachfolge. Bei regionalHeute.de haben sich die Kandidaten den Fragen gestellt, die Braunschweig bewegen. Heute erklären die Kandidaten, warum sie eigentlich Oberbürgermeister werden wollen.


Tatjana Schneider (parteilos)



Tatjana Schneider ist Professorin für Architektur und hat ihr gesamtes Berufsleben über an und mit Städten gearbeitet. Diese Erfahrung will sie ins Amt der Oberbürgermeisterin einbringen.


Thorsten Kornblum (SPD)



Thorsten Kornblum sieht großes Potenzial in Braunschweig, dass er als Oberbürgermeister aus der Stadt herauskitzeln will. So will er die Löwenstadt in seiner Amtszeit zur familienfreundlichsten Stadt des Landes machen.

Mirco Hanker (AfD)



Für Mirco Hanker war vor allem die Auswahl der anderen Kandidaten ausschlaggebend, um den eigenen Hut in den Ring zu werfen. Er sieht sich im Teilnehmerfeld am besten auf den Posten des Oberbürgermeisters vorbereitet.

Kaspar Haller (parteilos)



Kaspar Haller habe sich den Stillstand in Braunschweig nicht mehr mit ansehen wollen. Deshalb habe er zugestimmt, als erst die CDU und dann FDP und Volt ihm ihre Unterstützung für seine Kandidatur zugesagt hatten. Sein Ziel sei ein politischer Neuanfang in Braunschweig, mit dem er auch die Politikverdrossenheit in der Braunschweiger Gesellschaft bekämpfen wolle.

Birgit Huvendieck (BIBS)



Für Birgit Huvendieck haben die "verantwortlichen Parteien" die größte Krise bislang verschlafen: Die Klimakrise. Als Oberbürgermeisterin will sie den Klimavorbehalt vor alle Entscheidungen stellen.

Anke Schneider (Linke)



Für die langjährige Betriebsrätin Anke Schneider waren ihre politischen Ziele ausschlaggebend für eine Kandidatur. Sie will eine Stadt erschaffen, in der alle, unabhängig von Geschlecht, Sexualität und Hautfarbe, auch vom Einkommen, ein würdevolles Leben führen können.

Für die Interviews haben wir allen Kandidaten standardisierte Fragen gestellt, die sie im Vorfeld nicht kannten. Dabei sollten sie sich bei der Antwort an einer Minute orientieren. Wir veröffentlichen die Kandidatenvideos in der Reihenfolge der Rückmeldung auf die Interviewanfrage von regionalHeute.de.

Hier finden Sie die Videos aller Kandidaten auf einen Blick:
Vorgestellt: Die Oberbürgermeisterkandidatin Tatjana Schneider
Vorgestellt: Der Oberbürgermeisterkandidat Thorsten Kornblum
Vorgestellt: Der Oberbürgermeisterkandidat Mirco Hanker
Vorgestellt: Der Oberbürgermeisterkandidat Kaspar Haller
Vorgestellt: Die Oberbürgermeisterkandidatin Birgit Huvendieck
Vorgestellt: Die Oberbürgermeisterkandidatin Anke Schneider


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