Deutschland und Partner drängen auf Freilassung aller Hamas-Geiseln

Deutschland und weitere Länder haben ihre Forderung nach einer sofortigen Freilassung aller Geiseln, die seit über 200 Tagen von der Hamas in Gaza festgehalten werden, erneuert.

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Gazastreifen (Archiv)
Gazastreifen (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Deutschland und weitere Länder haben ihre Forderung nach einer sofortigen Freilassung aller Geiseln, die seit über 200 Tagen von der Hamas in Gaza festgehalten werden, erneuert. "Unter ihnen befinden sich Staatsangehörige unserer eigenen Länder", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die am Donnerstag veröffentlicht wurde.


"Wir weisen nachdrücklich darauf hin, dass die bereits vorliegende Vereinbarung zur Freilassung der Geiseln einen sofortigen und längerfristigen Waffenstillstand in Gaza brächte, der zusätzliche Lieferungen benötigter humanitärer Hilfsgüter in ganz Gaza ermöglichen und ein glaubwürdiges Ende der Feindseligkeiten herbeiführen würde", so die Erklärung weiter. "Die Menschen in Gaza könnten in ihre Häuser und Wohnungen und auf ihr Land zurückkehren, wozu im Vorfeld Vorbereitungen zu treffen wären, um Obdach und humanitäre Versorgung sicherzustellen."

Man unterstütze nachdrücklich die laufenden Vermittlungsbemühungen mit dem Ziel, den Geiseln die Rückkehr nach Hause zu ermöglichen. Man rufe die Hamas erneut auf, die Geiseln freizulassen und diese Krise zu beenden, damit man gemeinsam die Bemühungen darauf ausrichten könne, "dass Frieden und Stabilität in die Region einkehren".

Zu den Unterzeichnern gehören neben Deutschland auch Argentinien, Brasilien, Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Kanada, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Spanien, Thailand, Ungarn, die USA und das Vereinigte Königreich.


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