Region. Die durchschnittliche Inzidenz in unserer Region ist am heutigen Montag auf 274,3 gestiegen. Nach den Angaben des Robert-Koch-Institutes bedeutet dies einen leichten Anstieg zum Vortag (271,3) und einen sprunghaften Anstieg im Vergleich zur Vorwoche (173,8). Letzterer Wert ist aber aufgrund des Silvesterwochenendes nur bedingt aussagekräftig gewesen. Die Inzidenz in der Region liegt unter den Werten des Landes und des Bundes. In Niedersachsen wurde die 300er Grenze mit einem Wert von 308,6 (gestern 296,0 / vergangene Woche 174,6) überschritten. Deutschlandweit beträgt die Inzidenz 375,7 (362,7 / 232,4).
Am heutigen Montag wurden in der Region 182 Neuinfektionen gemeldet, wobei allerdings nur für die Hälfte der Städte und Landkreise Fälle gemeldet wurden. Ob es keine gab oder ob das jeweilige Gesundheitsamt keine Zahlen weitergeleitet hat, ist nicht bekannt. Die höchste Inzidenz in der Region hat Salzgitter mit 372,6. Es gibt weder gemeldete Neuinfektionen noch eine Veränderung zum Vortag. Vor einer Woche lag der Wert bei 178,1. Mehr als die Hälfte der neuen Fälle (94) fällt auf Braunschweig. Hier steigt die Inzidenz weiter deutlich auf 336,7 (307,8 / 197,1). Auch im Landkreis Gifhorn zeigt die Kurve wieder nach oben. 43 bestätigt positiv Getestete bedeuten eine Inzidenz von 282,7 (264,1 / 182,3). In Wolfsburg wurden keine neuen Fälle gemeldet. Der Wert fällt auf 277,0 (314,1). Montag vor einer Woche lag er hier bei 233,4.
Goslar weiter mit niedrigster Inzidenz
Auch im Landkreis Peine werden keine Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz bleibt bei 254,7, vergangene Woche betrug sie 155,3. Im Landkreis Helmstedt bedeuten keine Neuinfektionen einen Rückgang der Inzidenz auf 248,0 (255,7). Vor sieben Tagen waren es noch 155,2. Deutlich gestiegen ist die Inzidenz im Landkreis Wolfenbüttel. 39 positive PCR-Tests bedeuten 243,0 (213,6 / 212,8). Im Landkreis Goslar ist die 7-Tage-Inzidenz bei 6 neuen Fällen mit 179,7 (187,8) zwar leicht zurückgegangen, von den zweistelligen Werten der letzten Woche (76,5) ist man inzwischen aber weit entfernt.
Der eigentliche Leitfaktor des Niedersächsischen Stufenwarnsystem, die Hospitalisierungsinzidenz, lag gestern mit einem Wert von 4,5 deutlich unter dem Grenzwert (6) zu Warnstufe 2. Auch die Intensivbettenbelegung mit Corona-Patienten ist aktuell mit 6,8 Prozent weit von Warnstufe 2 (10 Prozent) entfernt. Allerdings gilt bis 15. Januar die verlängerte Weihnachtsruhe mit "fester" Warnstufe 3 und danach eine neue Corona-Verordnung.
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