300 Bedürftige kamen zum Braunkohlessen ins Stadion


Für rund 300 Bedürftige aus der Region gab es am Mittwoch Braunkohl im Eintracht-Stadion. Fotos: Eintracht Braunschweig Stiftung
Für rund 300 Bedürftige aus der Region gab es am Mittwoch Braunkohl im Eintracht-Stadion. Fotos: Eintracht Braunschweig Stiftung | Foto: Eintracht BS Stiftung

Region. Gemeinsam mit der Firma Hörgeräte Böckhoff hat die Eintracht Braunschweig Stiftung im Eintracht-Stiftung zum zweiten Mal ein Braunkohlessen für von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen organisiert


Insgesamt über 300 bedürftige Personen aus Braunschweig, Helmstedt, Gifhorn, Wolfenbüttel, Peine, Goslar und Salzgitter folgten der Einladung, die von der Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten mbH im Vorfeld der Veranstaltung bedarfsgerecht verteilt wurde. Das Essen wurde ausgegeben von Dr. Andrea Hanke (Dezernentin für Soziales, Schule, Gesundheit und Jugend der Stadt Braunschweig), Miriam Herzberg (Geschäftsführender Vorstand Eintracht Braunschweig Stiftung) sowie Michael Bahn (Regionalleitung Braunschweig Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten mbH). Initiatorin Gudrun Berg-Steinmeier (Geschäftsführung Hörgeräte Böckhoff) fehlte leider krankheitsbedingt.

Marc Arnold, Sportlicher Leiter der Löwen, stand für Fotos und Autogramme zur Verfügung, Nachwuchsspieler der Blau-Gelben räumten die Tische ab und Mitarbeiter von Eintracht Braunschweig unterstützten bei der Gesamt-Durchführung. Die Braunschweiger Verkehrs-GmbH hatte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ermöglicht, mit der Eintrittskarte kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Fotos mit der Meisterschale, Stadionführungen und eine Tombola mit Preisen von Hörgeräte Böckhoff, dem kicker-Sportmagazin, Heimbs und Eintracht Braunschweig rundeten das Programm ab.

Stimmen zum Bedürftigenessen


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Michael Bahn, Dr. Andrea Hanke, Miriam Herzberg, Marc Arnold Foto: Eintracht BS Stiftung



„Aufgrund des großen Erfolges im vergangenen Jahr war schnell klar, dass wir auch 2017 wieder etwas Gutes für die Bürgerinnen und Bürgern tun wollten", ließ Gudrun Berg-Steinmeier, Geschäftsführerin der Firma Hörgeräte Böckhoff, ausrichten. „Ich freue mich sehr darüber, dass das Einzugsgebiet über Braunschweig hinaus noch deutlich erweitert werden konnte und so viele Menschen unserer Einladung gefolgt sind.“

„Das soziale Engagement der Braunschweiger Bürgerschaft ist bemerkenswert“, stellte Sozialdezernentin Andrea Hanke fest. „In dieser Stadt gibt es viele, die bereit sind, hilfebedürftige Menschen zu unterstützen. Auch das heutige Braunkohlessen für Bedürftige der Firma Hörgeräte Böckhoff gemeinsam mit der Eintracht Braunschweig Stiftung ist ein gelungenes Beispiel dafür“, so die Dezernentin.

„Unser Anliegen ist es, uns nachhaltig zu engagieren", so Miriam Herzberg, Geschäftsführender Vorstand der Eintracht Braunschweig Stiftung. „Deshalb ist es eine große Freude, dass dieses Essen durch die Unterstützung von Hörgeräte Böckhoff langfristig durchgeführt werden kann. Ergänzt wird das gemeinsame Engagement für Bedürftige über das Jahr verteilt mit einer Einladung ins Stadion sowie zwei Gesundheitstagen im Tagestreff Iglu."

„Auch ich möchte mich bei beiden Partnern für diese tolle Veranstaltung bedanken", ergänzte Michael Bahn, Regionalleitung Braunschweig der Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten mbH. „Wohnungslosigkeit ist nicht nur ein Problem an Weihnachten, sondern an allen 365 Tagen im Jahr. Dieses Essen im Stadion ist etwas ganz Besonderes für unsere Gäste, die zum Teil große Eintracht-Fans sind und sonst nicht ins Stadion gehen können. Ein derartiges Engagement baut Berührungsängste ab und trägt dazu bei, das Selbstwertgefühl der Menschen zu steigern."


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