94 Millionen: Bund fördert Niedersachsens Kindergärten

Die Niedersächsischen Kommunen sollen 94,4 Millionen Euro vom Bund zur Förderung der Kinderbetreuung bekommen. Auch die Region profitiert von der Ausschüttung.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: regionalHeute.de

Region. Mit einem neuen Investitionsprogramm der Bund die Kommunen in der Kinderbetreuung entlasten. Wie nun mehrere Politiker in Pressemitteilungen berichten, soll Niedersachsen insgesamt 94,4 Millionen Euro aus dem Programm erhalten, mit denen Kitas und Kindergärten gefördert werden sollen.


Mit den Mitteln aus dem 5. Bundesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung 2020 - 2021" sollen demach die Kommunen in Niedersachsen mit 94,4 Millionen Euro bei Investitionen in Kindertageseinrichtungen unterstützt werden. Hierbei stünden dem Land 64,4 Millionen Euro für Plätze in Krippen und der Tagespflege für Kinder unter drei Jahren zur Verfügung. Für Kindergärten seien zusätzliche 30 Millionen Euro vorgesehen.

Für die Kindergärten unserer Region sind demnach etwa 4,2 Millionen Euro vorgesehen. Wie die Gelder verteilt würden, ermesse sich dabei an der Anzahl der Kinder zwischen drei und sieben Jahren, die innerhalb der Stadt oder des Landkreises eine Betreuungseinrichtung besuchen. Je mehr Kinder also in Betreuung sind, desto mehr Geld wird vom Bund ausgeschüttet.

Braunschweig erhält Löwenanteil


Den größten Anteil unserer Region erhält dabei Braunschweig. Bei 8.323 Kindern zwischen drei und sieben Jahren werden der Löwenstadt 845.000 Euro zur Verfügung gestellt. Gefolgt vom von den Kreisen Gifhorn mit 739.000 Euro und Peine mit 544.000 Euro, sowie der Stadt Wolfsburg mit 512.000 Euro. Auch die Stadt Salzgitter (437.000 Euro), sowie die Kreise Wolfenbüttel (414.000 Euro), Goslar (401.000 Euro), sowie Helmstedt (332.000) würden gefördert. Kenntnisse über die Aufschlüsselung der 64,4 Millionen Euro, die an Kindertagesstätten verteilt werden sollen, liegen der Redaktion aktuell nicht vor.

Das Programm wurde auf Bundes- und Landesebene von Politikern der Koalition begrüßt. Der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), der für Peine und Gifhorn im Bundestag sitzt, unterstrich die Bedeutung, die eine verlässliche Kinderbetruung in den Kommunen ist. Der Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg (CDU) freute sich über "gute Nachrichten für die Region".


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