Ab 22 Uhr: Tempo 30 auf Teilen des Rings gefordert

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Zumindest zeitweise wird Tempo 30 auf dem nordöstlichen Ring gefordert. Symbolfoto: Anke Donner
Zumindest zeitweise wird Tempo 30 auf dem nordöstlichen Ring gefordert. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Auf dem Braunschweiger Innenstadtring wird gerne mal zügig gefahren. Zumindest in den späten Abendstunden könnte sich das auf Teilen des Rings ändern. Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Stadtbezirksrat Westliches Ringgebiet schlagen die "Einführung von Tempo 30 auf dem Ring von 22 bis 6 Uhr als Modellprojekt" vor.


Die Gründe für die Anfrage, die in der Sitzung am heutigen Mittwoch auf den Tisch kommt, liegen im Bereich des Lärmschutzes. Der Ringbereich vom Bereich Maschplatz/Oker, über den Neustadtring, den Rudolfsplatz, den Sackring, den Altstadtring bis zum Cyriaksring sei ein Lärmschwerpunkt, so die Fraktionen. Bisher seien in diesem Bereich keine Maßnahmen im Sinne des Lärmaktionsplans erfolgt. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (zum Beispiel teilweise Blockrandbebauung) seien andere Maßnahmen zur Lärmreduktion als eine Geschwindigkeitsbegrenzung ungeeignet.

Daher solle die Verwaltung nun den Vorschlag im Hinblick auf die Lärmreduktion bewerten. Falls dies positiv ausfalle: Wann könne die Erprobung des nächtlichen Tempolimits als Modellprojekt auf dem genannten Ringabschnitt beginnen? Und welche alternativen Maßnahmen böten sich im anderen Falle an, um in dem genannten Ringabschnitt zu einer nächtlichen Lärmreduktion zu kommen?


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