Berlin. Am gestrigen Sonntag traf die Bundesversammlung zusammen, um mit Frank-Walter Steinmeier einen neuen Bundespräsidenten zu wählen. Mit dabei auch die CDU-Bundes- und Landtagsabgeordneten aus der Region Uwe Lagosky, Frank Oesterhelweg und Carsten Müller.
Joachim Gauck erklärte bereits im Juni 2016, dass er nicht erneut kandidieren werde. Die Wahl des Bundespräsidenten erfolgt durch die Bundesversammlung, die von Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert einberufen wird und spätestens dreißig Tage vor Ablauf der Amtszeit des amtierenden Bundespräsidenten zusammentrifft. Alle Mitglieder des Bundestages sind zu gleichen Teilen wie Volksvertreter aus den Bundesländern vertreten. Wie viele Vertreter ein Land entsendet, richtet sich nach der Bevölkerungszahl. Zumeist sind seitens der Länder Landtagsabgeordnete, aber auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Kommunalpolitiker oder normale Bürgerinnen und Bürger vertreten. So nahm neben den Bundestagsabgeordneten Carsten Müller und Uwe Lagosky auch der Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg an der Wahl teil.
Lagosky lobte die Arbeit von Bundespräsident Gauck und hob besonders dessen Einsatz für die Freiheit hervor: „In seiner fünfjährigen Amtszeit hat sich Joachim Gauck für den europäischen Zusammenhalt eingesetzte, das Thema Menschenrechte immer wieder –auch im Ausland– auf die Agenda gebracht und den Wert der Freiheit auch durch seinen persönlichen Lebensweg vermittelt. Er genießt über die Parteigrenzen hinweg ein hohes Ansehen und gewann durch seine herzliche Art die Sympathie der Bürgerinnen und Bürger.“, so Lagosky. Die Union unterstützte die Kandidatur des SPD-Politikers Frank-Walter Steinmeier. „Steinmeier ist ein erfahrener Politiker, der in In- und Ausland respektiert und geschätzt wird. Ich gratuliere ihm zu seiner Wahl und wünsche ihm viel Kraft für das neue Amt.“ so Lagosky weiter.
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