Abitur nach 12 oder 13 Jahren: FDP fordert schnelle Unterrichtung


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Wolfenbüttel/ Hannover. Die FDP-Fraktion fordert eine schnelle Unterrichtung des Landtags durch die Landesregierung über die aktuellen Pläne zum Abitur nach 12 oder 13 Jahren.

„Wir haben heute eine Unterrichtung im Kultusausschuss am kommenden Freitag gefordert", sagt der Wolfenbütteler Björn Försterling, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. Hintergrund ist ein Zeitungsbericht, nachdem bereits am Montag ein wegweisender Zwischenbericht der vom Ministerium eingesetzten Expertenkommission vorgelegt werden soll.

Försterling appelliert an die Kultusministerin, Schüler, Eltern und Lehrer auf dem Weg mitzunehmen und offen zu informieren. „Mehr als 600.000 Menschen in Niedersachsen warten auf diese Entscheidung und die Ministerin setzt auf Kommissionitis in Hinterzimmern. Wir fordern eine transparente Unterrichtung im Parlament", so Försterling. Dann könne im Ausschuss auch darüber gesprochen werden, wie es mit den Gesetzesberatungen zu dem Thema weiter geht.

Der FDP-Bildungspolitiker plädiert erneut für eine Wahlfreiheit für die Schüler nach der 10. Klasse. Die FDP-Fraktion hatte dazu bereits einen Gesetzentwurf in den Landtag eingebracht und bereits im Herbst eine Stundentafel für dieses Modell präsentiert. Damit sollen Schüler auch in den Jahrgängen 5 bis 10 entlastet werden.


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