Region. Bereits seit dem gestrigen Donnerstag warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor überfrierenden Nässe. Straßen und Gehwege sind mit einer Eisschicht bedeckt. Es kam bereits zu unzähligen Unfällen, auch die Rettungsdienste sind im Dauereinsatz. Unnötige Wege sollten auch am heutigen Freitag vermieden werden.
Noch mindestens den gesamten Vormittag über ist mit gefährlicher Glätte zu rechnen. Verkehrsteilnehmer sollten ihre Fahrweise den Gegebenheiten anpassen und besonders achtsam fahren. Auch Fußgänger sollten aufpassen, nicht alle Gehwege sind gestreut - das kann schnell in einer Schlitterpartie enden.
Hinzu kommen örtlich auftretende Nebelbänke. Diese können die Sicht stark einschränken. Temperaturen um den Gefrierpunkt sind noch bis zum Mittag zu erwarten.
Räumdienste im Dauereinsatz
Die Räumdienste sind unterwegs, um die Straßen sicherer zu machen. In der Regel werden zunächst die Hauptverkehrswege geräumt. Gerade in Seitenstraßen kann es demnach länger dauern, bis gestreut wird. Hauseigentümer und Mieter sollten an ihre Sicherungspflicht denken und gegebenenfalls Gehwege selbst sichern.
Schule, ja oder nein?
Eltern von Schülern sollten sich informieren, wie es sich mit dem Schulweg verhält. Es kann zu Ausfällen kommen, beziehungsweise kann es Eltern freigestellt sein, ob sie ihre Kinder zur Schule schicken. Dies sollte man individuell abfragen und Meldungen der Kommune und jeweiligen Schule im Auge behalten.
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