AfD gründet in Gifhorn und Peine eigene Kreisverbände


Der neue Kreisvorsitzende Stefan-Marzischewski-Drewes (2. v. li.) neben Dana Guth und dem neuen Kreisvorstand. Foto: AfD
Der neue Kreisvorsitzende Stefan-Marzischewski-Drewes (2. v. li.) neben Dana Guth und dem neuen Kreisvorstand. Foto: AfD | Foto: AfD

Leiferde. Am Samstag fand der letzte gemeinsame Kreisparteitag des AfD-Kreisverbandes Gifhorn-Peine mit über 70 Mitgliedern und Gästen im Gutsherrenkrug in Leiferde statt. In diesem Rahmen wurden für Gifhorn und Peine eigene AfD-Kreisverbände gegründet. Das teilt die AfD Gifhorn mit.


Zum letzten Mal ging Oliver Westphal als gemeinsamer Kreischef ans Mikro und ließ die letzten zwei - aus seiner Sicht erfolgreichen - Jahren Revue passieren und stellte die These auf, dass nach der gescheiterten Erneuerung der CDU die AfD die einzige verbliebende freiheitliche und bürgerliche Partei in Deutschland sei.

Die Mitglieder stimmten dann anschließend einstimmig für die Auflösung des Kreisverbandes Gifhorn-Peine und die Neugründung der beiden eigenständigen Kreisverbände Peine und Gifhorn. Der Landesvorstand war fast vollständig erschienen mit der Landesvorsitzenden Dana Guth und beglückwünschte die beiden neuen Kreisvorsitzenden. Beide neuen Kreisverbände wurden durch den Landesvorstand noch am gleichen Abend in den Landesverband Niedersachsen aufgenommen. Für den Kreisverband Peine wurde mit großer Mehrheit Oliver Westphal zum Vorsitzenden gewählt.

Europa- und Bürgermeisterwahl im Fokus


In Gifhorn wurde der Arzt Stefan Marzischewski-Drewes bei einer ungültigen Stimme zum Vorsitzenden gewählt. Seine beiden Stellvertreter sind Rupert Ostrowski und der Kreistagsabgeordnete und Offizier Frank Lange. Schriftführer ist der Mandatsträger Uwe Fiest und Schatzmeister Hans Reinecke. Als Schwerpunkte für die nächsten sechs Monate hat sich der neu formierte Kreisverband Gifhorn die Europawahl und die Bürgermeisterwahl in Gifhorn auf die Fahnen geschrieben.

Die anschließende Weihnachtsfeier mit den mehr als 70 Mitgliedern und Gästen dauerte bis weit nach 2 Uhr morgens. "Das zeigt einmal mehr, wie harmonisch und geschlossen die AfD vor Ort ist", so Stefan-Marzischewski-Drewes.


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