Asse: Erhöhter Laugenzutritt nach Bohrung

von Jonas Walter


In der Asse kam es nach Bauarbeiten zu vermehrtem Laugenzutritt. Symbolfoto: Marc Angerstein
In der Asse kam es nach Bauarbeiten zu vermehrtem Laugenzutritt. Symbolfoto: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein)

Wolfenbüttel. Im Remlinger Atommülllager Asse kam es nach Bauarbeiten an einer ehemaligen Auffangstelle zu einem erhöhten Zutritt von Lauge. Dieser sei durch eine aufgefräßte Stelle im Rahmen der dauerhaften Arbeiten zu erklären, berichtet die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE).


Man arbeite permanent in den Kammern und eben auch auf der 750-Meter-Sohle. In der Asse habe man immer wieder mit Wasser- beziehungsweise Laugenzutritten zu kämpfen, weshalb auch dieser nicht als gefährlich oder besonders eingestuft wird. Man habe das Thema nur aufgrund der Transparenz an die Öffentlichkeit gegeben.

Die Arbeiten an der betroffenen Stelle werden trotzdem fortgesetzt. Man gehe davon aus ein Reservoir angebohrt zu haben, sodass sich der vermehrte Austritt bald wieder von selbst regulieren dürfte.


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