Wolfenbüttel. Im Rahmen seiner politischen Agenda sei es dem Bundestagskandidaten aus dem Wahlkreis 49, Holger Bormann (CDU) ein besonderes Anliegen, den Auszubildenden des MAN-Konzerns am Standort Salzgitter, seine uneingeschränkte Solidarität auszusprechen. So führt Bormann im Rahmen einer Pressemitteilung an: „Im Zuge des Facharbeitermangels ist es ein sehr schlechtes Signal eines Konzerns wie MAN mitzuteilen, dass vorerst nicht mehr ausgebildet wird und aktive Auszubildende keine Chancen auf eine gesicherte Übernahme hätten.“
Die Situation sei für ihn persönlich sehr gut nachzuempfinden – Als selbstständiger Unternehmer, bildet Bormann selbst aus und schafft somit Arbeitsplätze und gestaltet die berufliche Zukunft junger Menschen. „Es ist von hoher Bedeutung, dass junge Menschen eine berufliche Perspektive haben und einen Platz in der Gesellschaft finden“. Die politische Agenda ist dementsprechend klar – Die Schaffung von Arbeitsplätzen ist essenziell, bietet einen erheblichen Mehrwert an der Gesellschaft und eine gesicherte Übernahme in den Betrieb sollte demnach eine Zielvision darstellen.
"Man sollte Entscheidung gründlich überdenken"
Fraglich sei laut Bormann zudem, wie MAN seine Belegschaft zukünftig aufstellen will, wenn Ausbildungsplätze und nachrückendes selbst angelerntes Fachpersonal fehlt. Der MAN-Konzern sollte seine Entscheidung des Ausbildungs- und Übernahmestopps gründlich überdenken und sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst werden. Bormanns politische Botschaft lautet demnach: "Solidarität mit MAN’s jungen Arbeitnehmern."
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