Beschwerden mehren sich: Ist die A39 zu laut?

Die SPD im Stadtbezirksrat Südstadt-Rautheim-Mascherode fragt nach Möglichkeiten der Verminderung der Lärmbelästigung. Gerade angesichts des anstehenden Ausbaus der A39.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Laut SPD im Stadtbezirksrat Südstadt-Rautheim-Mascherode würden sich immer mehr Menschen über eine Lärmbelästigung durch die A39 beschweren. Durch den geplanten Ausbau der Autobahn von Wolfsburg nach Lüneburg werde sich das Verkehrsaufkommen noch erhöhen. Die SPD möchte daher von der Verwaltung wissen, ob es für die Anwohner nicht bereits jetzt zu laut ist. Eine entsprechende Anfrage wird im Rahmen der Stadtbezirksratssitzung am kommenden Dienstag gestellt.



Laut SPD kämen die Beschwerden insbesondere aus den Ortsteilen Rautheim und Roselies und neuerdings auch aus dem Heinrich-der Löwe-Baugebiet. Dabei gehe es einerseits schon seit der Fertigstellung um ständige Klack-Geräusche durch Dehnungsfugen und nun um die zunehmende generelle Lärmbelästigung. "Wir gehen davon aus, dass durch die Verlängerung der A39 der Verkehr zukünftig noch mehr Lärm erzeugt wird", so SPD-Bezirksratsmitglied Dr. Hans-Jürgen Voß.

Frage nach dem zulässigen Rahmen


Von der Verwaltung wolle die SPD daher wissen, ob die aktuelle Lärmbelästigung aufgrund der Vorgaben in einem formal zulässigen Rahmen liege. Unabhängig von den formalen Randbedingungen fragt die Fraktion außerdem, welche Möglichkeiten die Stadt sieht, die Lärmbelästigung zu verringern. Dabei sollten auch Optionen bedacht werden, die Stadt und auch Anwohner im Stadtbezirk bei den Neuplanungen der Verlängerung der A39 haben, weitere Lärmschutzmaßnahmen in der Stadt Braunschweig einzufordern.


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