Berlin. Der Lehrerverband zeigt sich nach dem Bildungsgipfel von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) verhalten optimistisch über die weitere Zusammenarbeit von Bund und Ländern. "Wir erwarten, dass es nach diesem Auftakt jetzt um konkrete Problemlösungen im Dialog geht und dass es am Ende vielleicht doch noch einen echten nationalen Bildungsgipfel mit echten Beschlüssen gibt", sagte Verbandschef Heinz-Peter Meidinger der "Rheinischen Post".
Es sei schon "der Wille zur Gemeinsamkeit von allen Beteiligten so eindeutig beschworen worden, auch die Ankündigung einer gemeinsamen Taskforce, dass man die Verweigerungshaltung der Länder nicht unbegrenzt fortsetzen kann", so der Verbandschef. Es sei "kindisch" von den Ländern, die "beleidigte Leberwurst" zu spielen und die Diskussion zu verweigern. Das betreffe nicht nur die Union, sondern auch die Minister der Grünen und die Frau des Bundeskanzlers, SPD-Ministerin Britta Ernst, fügte Meidinger hinzu.
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