Björn Försterling: "Verlängerung der Winterferien werden Probleme nur verschoben"

Die Elternhäuser dürfen nicht erneut dafür herhalten, dass die Kultusminister kein Konzept für die Beschulung haben, sagt der FDP-Landtagsabgeordnete.

Björn Försterling.
Björn Försterling. | Foto: FDP

Wolfenbüttel. Derzeit kommt die Politik mit einer ganz neuen Idee um die Ecke, wie man das Coronavirus eindämmen könnte. Über eine Verlängerung der Winterferien wird bei der CDU nachgedacht, um die Ausbreitung der Pandemie in Schulen zu verringern. Zu der Forderung nach einer Verlängerung der Winterferien erklärt der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Björn Försterling, dass damit Probleme nur verschoben, aber nicht gelöst werden.


"Mit einer Ausweitung der Ferien werden die Probleme nur verschoben in die Elternhäuser jetzt und in die Schulen im Frühjahr und Sommer. Die Elternhäuser dürfen nicht erneut dafür herhalten, dass die Kultusminister kein Konzept für die Beschulung haben. Stattdessen müssen wirksame Strategien entwickelt werden, wie die Beschulung ermöglicht werden kann. Luftfilteranlagen, CO2-Ampeln, keine Schule für Reiserückkehrer, halbierte Klassen, Teststrategie für das Personal an den Schulen. Das sind die Aufgaben die jetzt gelöst werden müssen und nicht verschoben werden dürfen."


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