Blutspende-Aktion in der Lindenhalle


Schwester Viola bei der Blutabnahme. Foto: DRK
Schwester Viola bei der Blutabnahme. Foto: DRK | Foto: DRK

Wolfenbüttel. Der 2. August ist ein guter Tag für eine gute Tat. Dann findet die nächste Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Lindenhalle statt. Zwischen 15 Uhr und 19.30 Uhr können Spender jeweils 500 Milliliter Blut abgeben und bekommen dafür im Anschluss vom DRK-Ortsverein Wolfenbüttel Snacks und Getränke, um sich zu stärken.


Björn Försterling, Vorsitzender des Ortsvereins, erklärt, dass nicht nur nach Unfällen oder Operationen oft Blutkonserven nötig sind: „Täglich werden deutschlandweit rund 15.000 Spenden gebraucht, beispielsweise auch für Krebstherapien“, wird Försterling in einer Pressemitteilung des DRK zitiert. Nur drei Prozent der Deutschen gingen regelmäßig spenden. Dabei brauche man gar nicht viel Fantasie, um sich auszumalen, wie schnell man selbst auf Blutkonserven angewiesen sein kann: Ein Autounfall etwa sei schnell passiert. Für ein Unfallopfer benötige man nicht selten bis zu zehn Blutkonserven, ein Leukämie-Patient komme auf einen Bedarf von bis zu 14 Blutkonserven pro Woche.

500 Milliliter gibt man bei der Spende ab – eine Menge, die ein gesunder Körper gut verkraften kann. Im Austausch dafür gibt es Snacks und Getränke, den Dank des DRK und das gute Gefühl, jemandem geholfen zu haben. Außerdem gebe es bei der Blutspendeaktion für die Spender hinterher Eis von der Wolfenbütteler Eismanufaktur als Stärkung und Abkühlung, berichtet Christina Balder.

Spenden darf grundsätzlich jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren, der mindestens 50 Kilogramm wiegt. Frauen können maximal viermal, Männer höchstens sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von acht Wochen (Tag der Blutspende plus 55 Tage) liegen.


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