Brandenburger CDU-Chef distanziert sich von Brandmauer zum BSW

Der Landesvorsitzende der CDU-Brandenburg, Jan Redmann, hat sich von Aussagen des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz zum BSW distanziert.

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Jan Redmann (Archiv)
Jan Redmann (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Potsdam. Der Landesvorsitzende der CDU-Brandenburg, Jan Redmann, hat sich von Aussagen des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz zum BSW distanziert. "Friedrich Merz hat für die Bundesebene gesprochen", sagte Redmann dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe).


"Er hat berechtigterweise Zweifel an der Person Sahra Wagenknecht angemeldet." Die Zweifel seien aufgrund ihres Lebenslaufs mehr als nachvollziehbar. "Deshalb muss man beim BSW auch sehr genau hinschauen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir in Brandenburg weder Personen noch Programme bewerten."

Merz hatte sich ablehnend zu einer möglichen Koalition seiner Partei in einem Bundesland mit dem BSW geäußert. "Wir arbeiten mit solchen rechtsextremen und linksextremen Parteien nicht zusammen", hatte Merz gesagt und hinzugefügt, für Wagenknecht gelte beides: "Sie ist in einigen Themen rechtsextrem, in anderen wiederum linksextrem."


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