22 Justizanwärter schlossen Ausbildung ab


Symbolbild: Marc Angerstein
Symbolbild: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein

Braunschweig. Am Donnerstag, 28. Februar erhielten 22 Justizanwärter in einer Feierstunde beim Oberlandesgericht Braunschweig ihre Urkunden zu Beamten auf Probe. Damit hätten die 18 weiblichen und vier männlichen Nachwuchskräfte der Justiz ihre zweieinhalbjährige Ausbildung zum Justizfachwirt abgeschlossen. Dies teilt das Oberlandesgericht Braunschweig mit.


Alle 22 jungen Menschen würden in der Justiz übernommen werden, entweder bei den Staatsanwaltschaften oder bei den Gerichten im Bezirk, und beginnen bereits am 1. März ihren Dienst. Der Präsident des Oberlandesgerichts Wolfgang Scheibel gratulierte den jungen Kolleginnen und Kollegen und betonte: „Als Justizfachwirte sind Sie für eine funktionierende Justiz unverzichtbar. Weil Sie die ersten Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sind, prägen Sie das Bild der Justiz maßgeblich mit.“

Justizfachwirte würden eine Vielzahl von verantwortungsvollen und interessanten Aufgaben wahrnehmen. Sie verwalten nicht nur die Akten in Gerichten und Staatsanwaltschaften, sondern würden Protokoll bei Gerichtsverhandlungen führen und seien zuständig für Auskünfte, Abrechnungen und die Erteilung von wichtigen Urkunden. Vor allem aber seien sie die Kontaktpersonen für Fragen von Bürgerinnen und Bürger.
Wer sich für diesen Beruf interessiere, finde hierzu im Internet unter www.gerechtigkeit-gemeinsam-gestalten.de oder im Niedersächsischen Landesjustizportal (www.justizportal.niedersachsen.de) unter der Rubrik „Karriere/Justiz als Arbeitgeber/Berufe bei Gerichten und Staatsanwaltschaften“ nähere Informationen.


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