Braunschweig. Die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine sind weiterhin schockierend und lassen die Eintracht-Familie nicht unberührt. Weiterhin fehlen in der Ukraine dringend viele Dinge des täglichen Bedarfs, aus diesem Grund werden Spenden am FanHaus am Eintracht-Stadion gesammelt. Um bestmöglich dort zu helfen, wo Hilfe benötigt wird, wurde das aus der Corona-Pandemie bekannte und im letzten Jahr mit dem „Gemeinsam-Preis“ und der Diakonie ausgezeichnete Aktionsbündnis „Eintracht hilft“ wieder aktiviert. Dieses hat seine Arbeit aufgenommen. Das berichtet die Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA in einer Pressemitteilung.
Das Bündnis besteht aus der Fanabteilung des BTSV Eintracht von 1895 e.V., der Ultra-Szene – BTSV Eintracht 1895, dem FanRat Braunschweig e.V. sowie der Fanbetreuung von Eintracht Braunschweig und wird vom Fanprojekt Braunschweig sowie der Eintracht Braunschweig Stiftung unterstützt.
Direkter Kontakt nach Jaremtsche
Durch Anna-Lena Pape, die bereits eigenständig einen LKW in die Ukraine und einen weiteren in Zusammenarbeit mit OxygenConcept aus Braunschweig organisiert hat, besteht ein direkter und persönlicher Kontakt nach Jaremtsche, einer ukrainischen Stadt im Westen des Landes. Von dort werden die Spenden über verschiedene Wege in die bedürftigen Städte transportiert.
Für die Abgabe der Spenden am FanHaus sind folgende Tage und Zeiten ausgewählt: Montag, 21. März und Dienstag, 22. März jeweils von 13 bis 19 Uhr. Es werden auch Geldspenden entgegengenommen, mit denen erforderliche Güter, Medikamente oder Lebensmittel gekauft werden können, die nicht oder nur in geringem Maße gespendet werden. Für Geldspenden stehen die Konten der Eintracht Braunschweig Stiftung zur Verfügung.
Eine Liste mit den benötigten Lebensmitteln und Gütern finden Sie hier.
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