Braunschweig. Mit der Erstellung eines neuen Bildungskompasses und unter dem Titel „Wissen, wo es langgeht“ möchte die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig die Informationspolitik in der hiesigen Schullandschaft weiter optimieren.
„In der vergangenen Befragung im Jahr 2016 haben die Eltern angegeben, dass sie sich eine bessere Informationsmöglichkeit zu den Übergängen zwischen der Primarstufe und den Sekundarstufen I und II wünschen“, erklärt Christoph Bratmann, Vorsitzender und schulpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Dieser Wunsch könne durch einen solchen Bildungskompass, der einfach zu verstehen und frei zugänglich sei, erfüllt werden.
Öffentliche Infoveranstaltungen wünschenswert
Inhaltlich denke Bratmann dabei beispielsweise an einen neuen Flyer oder im Internet verfügbare und anschauliche Dateien, die den Kern des Bildungskompasses bilden könnten. Auch öffentliche Infoveranstaltungen mit Lehrern aus verschiedenen Schulformen seien ebenso wünschenswert, wie ein besonderer Fokus auf die Anschlussmöglichkeiten durch Berufsbildende Schulen.
Sitzung am 23. Mai
„Mit unserer Anfrage bitten wir die Verwaltung nun, die Rahmenbedingungen für ein solches Konzept auszuloten und zu klären, ob hierfür weitere Kosten im Haushalt entstehen könnten“, erklärt Bratmann weiter, der hierfür auch das Braunschweiger Bildungsbüro in der Pflicht sieht. Beantwortet wird die SPD-Anfrage von der Verwaltung in der kommenden Sitzung des Schulausschusses am Dienstag, 23. Mai.
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