Braunschweig. Die Feuerwehr Braunschweig musste am Freitagvormittag zu einem Einsatz in die Eiderstraße gerufen. Dort hatte ein Rauchmelder ausgelöst und die Nachbarn alarmiert.
Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zu besagter Wohnung und fanden ein angebranntes Essen auf dem Herd vor. Nach nur kurzer Zeit konnte der Einsatz beendet werden.
Um 9.53 Uhr wurden der Löschzug der Südfeuerwache und die Ortsfeuerwehren Rüningen und Broitzem zu einem Feuer in einem Hochhaus in der Weststadt in der Eiderstraße alarmiert.
Noch auf der Anfahrt wurde den eingesetzten Einheiten mitgeteilt das der Treppenraum komplett verraucht sein soll, und sich noch eine Vielzahl von Menschen in diesem Objekt befinden sollen. Vorsorglich wurden weitere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten nachalarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde im 6. Obergeschoss ein laut piepender Warnmelder festgestellt, sowie eine wahrnehmbare Rauchentwicklung im Bereich des Treppenhauses. Da davon ausgegangen werden musste das sich noch eine ältere Dame in der Wohnung befindet, wurde die Wohnungstür umgehend gewaltsam geöffnet. Die Wohnung war stark verqualmt, aber es befand sich keine Person mehr in dieser. Als Ursache für die Rauchentwicklung konnte einen vergessenen Topf auf einer Herdplatte ausfindig gemacht werden.
Nach umfangreichen Belüftungsmaßnahmen konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand bei diesem Einsatz und die Bewohner konnten zügig wieder zurück in ihre Wohnungen. Dies teilte die Feuerwehr mit.
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