Annette Schütze: "Universitäten müssen mehr sein als elitäre 'Elfenbeintürme'"

TU Braunschweig verbindet Wissenschaft und Wirtschaft durch Weiterbildungsprogramm – Schütze: "Digitale Bildung muss für alle verfügbar sein."

Die TU Braunschweig erhält Landesmittel für das Projekt „Digital Skills@Work“. (Symbolbild)
Die TU Braunschweig erhält Landesmittel für das Projekt „Digital Skills@Work“. (Symbolbild) | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. Im Zuge des Förderprogramms „Öffnung der Hochschulen“ wird die TU Braunschweig und ihr Projekt „Digital Skills@Work“ laut einer Pressemitteilung des Wissenschaftsministeriums mit einer Summe von 286.000 Euro gefördert. Durch das Programm soll Menschen ohne Hochschulzugangsberechtigung der Zugang zu Bildungs- und Weiterbildungsangeboten der Universitäten erleichtert werden. Hierzu veröffentlichte die SPD-Landtagsabgeordnete Anette Schütze eine Pressemitteilung.


Mehr als elitäre "Elfenbeintürme"



„Die SPD fordert seit langem zusammen mit den Gewerkschaften die Öffnung der Hochschulen und den Austausch mit der zivilgesellschaftlichen Öffentlichkeit. Universitäten müssen mehr sein als elitäre „Elfenbeintürme“, in denen Wissen vermehrt und verwaltet wird. Sie sind Orte des lebendigen Bildungsaustausches zwischen unterschiedlichsten Akteuren. Durch Strategien zur Öffnung der Hochschulen und Projekte der „Third Mission“ wollen wir diesem Anspruch gerecht werden“, betont Annette Schütze, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur, die Wichtigkeit des Förderprogramms.

Digitalisierung auf dem Vormarsch



Mit dem Projekt „Digital Skills@Work“ trägt die TU Braunschweig dem wachsenden Bedürfnis der Wirtschaft und der Bevölkerung nach digitalen Kompetenzen Rechnung. „Ob im Beruf oder im Privatleben: Die fortschreitende Digitalisierung der Lebenswelt geht an niemandem spurlos vorbei. Arbeitnehmer benötigen im Zuge des lebenslangen Lernens Angebote, damit sie mit den neuen und immer schnelleren Entwicklungen Schritt halten können. Die TU ebnet mit ihrem Projekt den Weg für alle, damit sie sich den Herausforderungen der Wissensgesellschaft stellen können“, begrüßt Schütze das Vorgehen der Braunschweiger Universität.


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