Braunschweig. Die ASF Niedersachsen mit drei Braunschweigerinnen des SPD Bezirks Braunschweig unterstützt ausdrücklich den Vorschlag, den Internationalen Frauentag am 8.März als zusätzlichen Feiertag auszuwählen. Dies geht aus einer Pressemitteilung des ASF hervor.
Die Landtagspräsidentin Dr. Gabriela Andretta, hat laut ASF die Diskussion darüber erweitert. Die ASF Niedersachsen betont, dass im Jahr 2018 "100 Jahre Frauenwahlrecht" die Gleichstellung von Mann und Frau zwar festgeschrieben sei, aber die Realität anders aussehe. "Es gibt immer noch ungleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit mit der Folge von Altersarmut von Frauen, einen niedrigen Anteil der Frauen in Führungspositionen und einen geringen Anteil weiblicher Abgeordneter im Landtag und Bundestag," stellt Annegret Ihbe, Sprecherin der Niedersächsischen ASF fest. "Der Einsatz und intensive Kampf um Gleichstellung und Teilhabe von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen muss weitergehen," ergänzt Ihbe.
Ein zusätzlicher Feiertag, der Internationale Frauentag am 8. März, wird den Blick darauf lenken, dass es immer noch Benachteiligungen von Frauen in der Gesellschaft gibt, und dass die Gleichstellung konsequent ausgebaut werden muss, heißt es in der Pressemitteilung des ASF. Dazu zählt auch für die Niedersächsische ASF ein Parite-Gesetz, ähnlich wie in Frankreich, bei dem die Wahllisten abwechselnd mit Männern und Frauen besetzt werden müssen.
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