Aufregung im Nachtleben: Feuer in Imbiss auf der Südstraße

Der Brand ging offenbar von einem Ofen aus. Die über dem Imbiss liegenden Wohnungen mussten evakuiert werden.

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Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. In der Nacht zum heutigen Samstag, gegen 2:30 Uhr, wurde die Feuerwehr Braunschweig zu einem Feuer in der Südstraße gerufen. Auf der Leitstelle gingen aufgrund der belebten Nachtszene im Bereich der Südstraße gleich eine Vielzahl von Anrufen ein, die einen Brand in einem Imbiss meldeten. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus einem Fenster im Erdgeschoss und eine starke Rauchentwicklung schränkte die Sicht auf der Südstraße ein. Das berichtet die Feuerwehr in einer Pressemitteilung.


Es wurde umgehend ein Trupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt, ein weiterer Trupp konnte von außen den Brandüberschlag in die oberen Geschosse verhindern. Gleichzeitig wurde die Drehleiter vor dem Gebäude für eine Menschenrettung in Stellung gebracht. Die Mitarbeiter des Imbisses hatten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht, die Bewohner des Hauses wurden zum Teil durch die Feuerwehr geweckt, konnten aber selbstständig durch den nicht verrauchten Treppenraum ihre Wohnungen verlassen. Verletzt wurde niemand. Die Bewohner wurden zwischenzeitlich von der Notfallseelsorge betreut.

Schornstein hatte Feuer gefangen


Das Feuer im Erdgeschoss konnte innerhalb von 12 Minuten nach Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden, vermutlich ging der Brand von einem Ofen im Küchenbereich des Imbisses aus. Zusätzlich hatte der Schornstein offenbar durch den Brand im Erdgeschoss Feuer gefangen, so dass dieser von den Einsatzkräften kontrolliert wurde und ein Schornsteinfeger hinzugezogen wurde. Dieser konnte die Glutnester im Verlauf durch Fegen des Schornsteins entfernen.

Nach Abschluss der Löschmaßnahmen und Kontrolle der Wohnungen auf Feuer und Rauch durch die Einsatzkräfte konnten alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Küche des Imbisses ist vollständig ausgebrannt. Insgesamt waren zirke 50 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Notfallseelsorge für zweieinhalb Stunden im Einsatz.


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