Aula des Lessinggymnasiums ist fertig

von Robert Braumann


| Foto: Robert Braumann



Braunschweig. In einer offiziellen Feierstunde übergab Ulrich Markurth zusammen mit Michaela Springhorn (Fachbereich 65, Hochbau und Gebäudemanagement), den symbolischen Schlüssel an den Schulleiter Matthias Schröder. 

Ulrich Markurth dankte in seiner Rede allen Beteiligten, es sei eine lange Sanierungsphase mit dem Neubau der Aula einher gegangen. Die Belastung für den Schulbetrieb, sei ihm durchaus bewusst. Fast 17 Millionen Euro fließen insgesamt in die Instandsetzung der Schule und die Neubauten. Die Aula hat rund 4,7 Millionen gekostet. Dies sei auch ein klares Bekenntnis für den Standort in Wenden, so der Oberbürgermeister weiter. Markurth lobte die außergewöhnliche, moderne Aula, die sicherlich auch den Schüler gefallen würde. Schulleiter Matthias Schröder freute sich, dass nun endlich neue Räumlichkeiten für den Unterricht zur Verfügung stehen würden. Als einziges Braunschweiger Gymnasium verfügte das Lessinggymnasium bislang nicht über eine Aula. Besonders für das Darstellende Spiel, das an der Schule zur festen Einrichtung gehört, wäre die neue Bühne ein neues, belebendes Element. Schüler aus den einzelnen Klassenstufen führten durch das Programm. Es wurde gesungen, getanzt und auch das Darstellende Spiel wurde mit eingebunden.  Das vom Braunschweiger Architekturbüro Dohle und Lohse entworfene Gebäude bietet Platz für rund 350 Personen. Neben der großzügigen Bühne umfasst das Raumprogramm eine Außenbühne sowie Umkleideräume. In dem künftig Schule und Aula verbindenden Foyer wird ein großer Teil des Freizeitbereichs für den Ganztagsbetrieb untergebracht und über den gemeinsamen Vorbereich mit dem angrenzenden Jugendzentrum verbunden.

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